Bilder zum Thema im Haustechnikdialog-Forum

Trick 17 mit Selbstüberlistung?

Die Bilder habe ich NACH der Installationsänderung durch die Heizungsfachfirma gemacht!
Das violette Rechteck in Bild IMG_0167a.jpg zeigt die Stelle wo die Kondensatleitung VORHER angeschlossen war.
In IMG_0172.jpg sieht man den Öl-Brennwertkessel auf dem untenliegenden WW-Speicher. Daher konnte die Kondensatleitung (über die Neutralisation) direkt an der violetten Stellen an das Abwasserrohr angeschlossen werden.
Das Bild IMG_0168.jpg zeigt den Zustand NACH der "Korrektur"! Den weißen Behälter mit dem roten Deckel auf dem Ziegelstein gab es vorher schon. Ich nehme an das ist die Neutralisation.
NEU ist die Kondensathebepumpe und der Standort. Über einen dünnen Kunststoffschlauch entwässert die Kondensathebepumpe jetzt von oben kommend und freitropfend in das Kellerwaschbecken IMG_0171.jpg.
Ein Rückstau von Abwasser in den Heizkellel/Brenner ist jetzt ausgeschlossen.
Allerdings ist jetzt die gleiche Situation wie bei mir. (Das haben die lieben Nachbarn nicht bedacht!) Wenn bei geschlossenem Rückstauverschluss das Stauvolumen im Kellerwaschbecken nicht ausreicht läuft das Kellerwaschbecken über.
Das haben die lieben Nachbarn nicht bedacht!

 

 

 

 

Die nachfolgend genannten Bilder sind von meinem Haus und haben mit dem Fall NICHTS zu tun, außer dass es der gleiche Haustyp und damit die gleichen baulichen Gebäudegegebenheiten sind.

Bei mir tropft das Kondensat für wandhängenden Gas-Brennwertgerät EWFE Micromat MZ-22/11 C/N in das (jetzt nicht mehr erforderliche) Neutralisationsgefäß. IMG_0160.JPG
Dieses ist in gleicher Höhe wie die Waschmaschine unter dem Waschbecken fest angeschlossen. IMG_0156.jpg
Der Rückstauverschluss ist in Normal- Wasserflussrichtung danach. IMG_0158.JPG
D.h. bei geschlossenem Rückstauverschluss kann kein Abwasser im Heizungskeller austreten. Allerdings kann auch kein Wasser (Kondensat) ablaufen. Das staut sich dann in dem Kellerwaschbecken zurück.
Im Bild IMG_0162.JPG ist nur eine kleine "Pfütze" zu sehen. Im Winter ist das Kellerwaschbecken nach 10 Stunden etwa zur einem Drittel gefüllt. Wenn der Stauvolumen im Kellerwaschbecken nicht ausreicht würde
es überlaufen.
Im Gegensatz zu meinen Nachbarn war mir das aber von Anfang an bewusst! Bisher kein Problem, da ich während der Heizzeit nie lange weg bin und zuverlässige Nachbarn habe. (Das sind nicht die 2 Spezis mit den überfluteten Öl-Brennwertgeräten.)

Gegen das Überlaufen durch die Waschmaschine habe ich eine kleine Eigenkonstruktion eingebaut. Nur wenn der Rückstauverschluss ganz geöffnet ist, betätigt er einen Endschalter (Schließer), der die Stromzufuhr für die Waschmaschine freigibt.
In Bild IMG_0158.JPG sieht man die von mir implantierte messingfarbige Gewindestange die nach vorne aus dem weißen "Handrad" vom Rückstauverschluss herausragt. Wird der Rückstauverschluss von oben gesehen gegen den Uhrzeigersinn zugedreht, so drückt die herausragende Gewindestange gegen den an der Kreuzschlitzschraube hängenden "Blechstreifen". Der Blechstreifen drückt dann auf das Rädchen vom Endschalter. (Den Endschalter habe ich geschenkt bekommen, deshalb die Hilfskonstruktion, die seit 17 Jahren hält.)

 

 

Ich freue mich auf neue Bilder

 

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