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        So ist z. B. der Anteil der Wasserkraft 
          an der Stromerzeugung in Deutschland ca. 5 
          %, in Österreich ca. 70 % und in Norwegen 99 %. Vielleicht 
          liegt der Grund für die geringe Nutzung in Deutschland 
          an der Überregulierung durch die Behörden 
          (Wasserbehörden, 
          Wasserwirtschaftsamt, Polizei-, Baugenehmigungs-, Berg-, 
          Gewerbe- und Planfeststellungsbehörden), die Interessenten vor 
          dem Einsatz, besonders bei Mini-Wasserkraftwerken, 
          abgeschreckt werden.Die Aussage von interessierten Planern 
          ist, dass das Genehmigungsverfahren Jahrzehnte.dauern 
          kann   Wenn da nicht schon früher ein Aufstau war, dann ist 
          die Chance gleich NULL, dass man eine Genehmigung bekommt.
 Selbst ein bestehendes Wasserrecht, z.B. an einer Mühle, 
          erlischt automatisch, wenn es 3 Jahre 
          lang nicht genutzt wurde. Und dann ist es extrem schwierig, 
          ein neues Wasserrecht zu bekommen.
 Aber vielleicht gibt es andere Erfahrungen, die ich 
          gerne per 
          E-Mail annehme.
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              Gesetzliche Regelungen und 
                Verordnungen für die WasserkraftDeutschland
 Auf Bundesebene wurden auf der Grundlage von europäischen 
                Richtlinien (UVP-RL, Flora-Fauna-Habitat (FFH)-RL, Wasserrahmenrichtlinie 
                - WRRL) Gesetze für die Errichtung und den Betrieb von Wasserkraftwerken 
                erlassen. Hierzu gehören:
 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)
 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)
 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)
 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
 Schweiz
 Bund
 Wasserrechtsgesetz (WRG; SR 721.80)
 Gewässerschutzgesetz (GSchG; SR 814.20)
 Elektrizitätsgesetz (EleG; SR 734.0)
 Stromversorgungsgesetz (StromVG)
 Verordnung Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV; SR 814.011)
 Kanton
 Wasserrechtsgesetz (BWRG; BR 810.100)
 Verordnung Wasserrechtsgesetz (BWRV; BR 810.110)
 Verordnung Wasser- und Pumpwerksteuern (VWPSt; BR 810.115)
 Verordnung Umweltverträglichkeitsprüfung (KVUVP; BR 
                820.150)
 Österreich
 Bundeskriterienkatalog-Wasserkraft
 Konsequenzen 
                der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie
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        Wasserkraft ist wirtschaftlich- Geringe Betriebskosten
 - Sehr lange Lebensdauer
 - Hohe Betriebssicherheit
 - Geringer Wartungsaufwand
 - Ausgereifte Technik
 - Höchster Erntefaktor aller regenerativen Energien
 Wasserkraft macht unabhängig
 - von der Energiepreisentwicklung
 - von Anschlussschwierigkeiten in entlegenen Standorten
 Wasserkraft ist umweltfreundlich
 -  Keine schädlichen Rückstände
 - Kein Verbrauch wertvoller Rohstoffe
 - Wenig Eingriffe in die natürliche Umwelt
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        Leistungsbereiche:Kleinstwasserkraftwerke  (Micro) bis 100 kW
 Kleinwasserkraftwerke (Mini): 100 kW – 1.000 kW
 Wasserkraftwerke: 1.000 kW – 10.000 kW
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    | Mini-Wasserkraftwerke 
        gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Es gibt Inselsanwendungen, 
        d. h. es ist keine öffentliche Stromversorgung vorhanden. Außerdem 
        wird der Wunsch, Strom zum Eigengebrauch oder/und zur 
        Einspeisung in das öffentliche Stromnetz zu erzeugen, 
        immer aktueller. Natürlich sind solche Lösungen als Beitrag 
        zur CO2-Reduzierung sinnvoll. | 
   
    | Wenn ein Bach oder Fluss 
        durch ein Stauwerk aufgestaut wird, so ist dieses Hinderniss 
        durch entsprechende Fischtreppen 
        zu umgehen.  | 
   
    | Ein kurzer Blick in die 
      Vergangenheit: | 
   
    | Wasserräder 
        wurden in Mesopotamien schon vor 5.000 Jahren zum Schöpfen 
        von Wasser eingesetzt. Im 2. Jahrhundert vor Chr. werden 
        einfache Wasserräder (Stoßrad) 
        zum Antrieb von Getreidemühlen eingesetzt. Dabei 
        wurden die Mahlsteine ohne weitere Übertragungselemente direkt an 
        der Welle des Wasserrades angebracht. 100 vor Chr. soll 
        es in Westanatolien wasserbetriebene Kornmühlen 
        gegeben haben. Große Wasserräder sind meist unterschlächtig. 
        Die Wasserräder 
        von Mühlen in Mitteleuropa sind meistens oberschlächtig.. 
        Damit erzielten sie einen größeren Nutzeffekt, da nicht nur 
        die Strömungs-, sondern auch die Fallenergie des Wassers ausgenutzt 
        wurde. Die Wasserkraft 
        inform von Wasserrädern setzt sich als Antriebsquelle 
        für die verschiedensten Anwendungen im Mittelalter 
        bis ins 19. Jahrhundert immer mehr durch. Ab 1830 werden 
        die Wasserräder zunehmend durch leistungsstärkere 
        Maschinen (Turbinen) ersetzt. | 
   
    | 
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    | Kleinkraftwerk - Wassermühle | 
   
    | Warum ist eine Technik, 
        die sich jahrhundertelang bewährt hat, in Vergessenheit geraten? 
        Bei diesen Bauwerken treibt fließendes Wasser ein Rad an, dass über 
        eine Welle, z. B. Mühlsteine, drehen lässt. Vor einigen Jahrzehnten 
        gab es auch entsprechende Wassermühlen, die ein 
        Generator zur Stromerzeugung genutzt haben. Durch die 
        aufkommende Technik (Dampfmaschine, Staudämme) kam diese relativ 
        einfach Technik aus der Mode. Inzwischen wird die Entwicklung 
        neuer Wasserräder für kleine, dezentrale Strommühlen 
        durch die EU wieder gefördert. Leider sind die Genehmigungsverfahren 
        solcher Anlagen sehr aufwendig, sodass viele Interesssenten abgestoßen 
        werden. Aber auch Windmühlen haben sich, ein wenig 
        umgebaut zu Windkraftanlagen, inzwischen wieder durchgestzt. 
        Warum soll das bei den Wassermühlen nicht auch machbar sein? | 
   
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                |  |   
                | Wasserrad 
                    mit integriertem Generator |   
                | Quelle: 
                    Hartmuth Drews Ing. (grad.)  |   
                | . |   
                |  |   
                |  |   
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                |  |   
                | Wärmepumpe 
                    mit Flusslauf  |   
                | Quelle: 
                    Jura Kälte GmbH |  Wärmepumpe 
              mit Flusslauf  | 
               
                | Heizen 
                    mit WasserkraftViele Firmen im Heizungsbau verwenden “normale” 
                    Wärmepumpen, um die Wärme aus fließenden Gewässer 
                    abzupumpen. Eine Entscheidung, die oft zu schlechten Ergebnissen 
                    führt. Bei der Nutzung von Oberflächenwasser sollte 
                    der Verdampfer 
                    im Flussbett liegen, hierbei ist der 
                    höchste Wirkungsgrad zu erzielen. Bei manchen Anlagen 
                    mit besonderen Wärmetauscher ist auch eine Solemaschine 
                    noch vertretbar, die Antriebskosten der Sole und der zusätzliche 
                    Wärmetauscher verschlechtern aber den Wirkungsgrad.
 Für Objekte, die ein eingetragenes Wasserrecht 
                    mit Staustufe besitzen, lohnt sich in jedem 
                    Fall eine Sonderanlage, eine Maschine die nicht nur die Wärme 
                    eines Baches nutzt sondern auch 
                    seine Arbeitskraft! Angetrieben mit Wasserkraft, 
                    benötigt eine Wärmepumpe nur noch den Strom für 
                    die Regelung und der ist mit ca. 40,- € jährlich 
                    selbst für große Objekte noch hoch angesetzt.
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                | Archimedische 
                    Schraube |   
                | Quelle: 
                    Wilo SE |  | 
               
                | Archimedische 
                  Schraube |   
                | Archimedes 
                    von Syrakus (287-212 v. Chr.), der wohl größte 
                    Mathematiker und Wissenschaftler des Altertums, beschreibt 
                    um 250 v. Chr. die nach ihm benannte Archimedische 
                    Schraube. Durch die Drehung einer Spirale/Schnecke 
                    in einem Rohr wird Wasser nach oben gehoben. Allerdings floss 
                    immer eine Menge Wasser zurück, da noch keine gute Abdichtung 
                    bekannt war. So entstand eine Abhängigkeit zwischen der 
                    Schraubenneigung und dem Förderstrom. Im Betrieb konnte 
                    zwischen einer größerer Menge oder größerer 
                    Förderhöhe gewählt werden. Je steiler die Schraube 
                    gestellt wurde, umso höher förderte sie bei abnehmender 
                    Liefermenge.  |   
                | Da mit menschlicher 
                    oder tierischer Kraft die Förderleistungen nicht ausreichten, 
                    wurden die Archimedischen Schrauben (Schneckentrogpumpen) 
                    mit der Energie des Windes 
                    angetrieben. Hier war z. B. die Fluttermühle 
                    („Tjasker“ in den Niederlanden) der kleinste Typ 
                    der Schöpfmühle. Die archimedische 
                    Schraube direkt auf der Mühlenachse und das Wasser konnte 
                    in den oberen Graben gehoben werden. Von dort wurde es über 
                    einen Steg weitergeleitet. |  |  | 
   
    | 
         
          |  |  
              Diese Archimedische Schraube 
                und die Schwengelpumpe 
                wurde am Strand von Tönning aufgebaut.Mit dieser Anlage können Kinder (aber auch Erwachsene) die 
                Funktion der Pumpe und einer Archimedischen Schraube spielend 
                kennenlernen.
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    | 
         
          |  Schema - Wasserkraftschnecke
 
  Wasserkraftschnecke
 Quelle: ANDRITZ Atro GmbH
 
  Schraubenturbine
 Quelle: EmoWa UG (haftungsbeschränkt) & 
              Co. KG
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                |  
                    Durch 
                      die energetische Umkehrung der Arbeitsweise 
                      wird die Archimedische Schraube 
                      (Schneckentrogpumpe) 
                      zu einer Kraftmaschine (Wasserkraftschnecke) 
                      zur Energiegewinnung.Die Wasserkraftschnecke (Schraubenturbine) 
                      hat minimale  Umgebungsstörungen, 
                      ist umweltfreundlich (keine Flussbettveränderung, 
                      hohe Fischverträglichkeit) und hat eine lange 
                      Lebensdauer. Bei Schluckvermögen 
                      von 0,1 bis zu 5,5 m3/s 
                      und einer Fallhöhe von bis zu 10 
                      m wird sie für die Nutzung von Wasserkräften 
                      eingesetzt, für die Turbinen aus Kostengründen 
                      ausscheiden. Außerdem kann bei dem Einbau in einen 
                      Flusslauf meistens auf eine Veränderung des natürlichen 
                      Flussbettes verzichtet werden. Durch die Anordnung des Generatorbereiches 
                      oberhalb des Zulauf-Wasserniveaus ist kein wasserdichtes 
                      Generatorhaus notwendig.
 Vorteile von Wasserkraftschnecken:
 - Robust, verschleißfest, störungsfrei
 - Keine Reinigung, wenig Wartung
 - Fischfreundlich
 - Keine Regelung bei unterschiedlichem Wasserzulauf
 - kein Frequenzumrichter, kein SPS erforderlich
 - Die Treibgutproblematikals und ein schadloser Fischabstieg 
                      sind gleichzeitig gelöst
 - Der Wirkungsgrad ist höher als bei vergleichbaren 
                      Wasserrädern und liegt auf dem Niveau von Niederdruckturbinen
 - Wasserkraftschneckenanlagen zeichnen sich durch Einfachheit 
                      und  Robustheit aus, ohne jedoch auf die guten Wirkungsgrade 
                      und somit  auf einen hohen Jahresertrag verzichten 
                      zu müssen
 |   
                |  |        |  | 
   
    | 
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    | Linöwsche Wasserkraftwerkanlage | 
   
    | Dieses Mini-Wasserkraftwerk 
        des russischen Erfinders Nikolaj Iwanowitsch Linöw ist für fließende 
        Gewässer entwickelt. Es braucht keine Staudämme und auch keine 
        Kanäle oder Röhren. Da die Drehgeschwindigkeit (50 Umdrehungen 
        pro Minute) relativ klein ist, ist der Verschleiß sehr gering. | 
   
    | Die Anlage besteht aus 
        einem ca. 2 m breiten Anlagenblock und kann praktisch in jedem Gewässer 
        mit Fließwasser verwendet werden. Auch Flüsse mit niedriger 
        Strömungsgeschwindigkeit sind geeignet. | 
   
    | 
         
          | 
               
                |  |   
                |  
                    Prinzip - Linöwsche 
                      Wasserkraftwerkanlage    |   
                |  |   
                | Linöwsche 
                    Wasserkraftwerkanlage  |   
                | Quelle: 
                    Nikolay I. Lenew |  | 
               
                | Die Wasserkraftwerkanlage besteht 
                  aus folgenden Komponenten: |   
                |  
                    • ein Block 
                      (Gehäuse, Platten, Kettenräder, Ketten) Platten - sind flach und gerade - Länge und 
                      Höhe - 78 x 500 mm - Winkel von 45 Grad
 Kettenrad
 Durchmesser - ab 35 cm
 Kette
 Kette mit Schritt 31,75 mm - Bruchkraft 2300 kN
 • ein Drehmomentvervielfältiger
 • ein Generator
 |   
                | Variante 
                    A: So wurde eine kleine Partie (10 Blöcke) auf 
                    einem Werk gefertigt (Handarbeit). Die betriebsfähige 
                    Anlage (für eine Flussgeschwindigkeit 1m/s) mit Generator 
                    für 10 kVA. Abmessungen des Blockes: 1,5 x 1,0 x 0,5 
                    m. Wenn die Flussgeschwindigkeit an die 0,1 m/s geht, dann sind 
                    zwei solcher Blöcke notwendig, die hintereinander gestellt 
                    werden. Der Generator wird nur an den hinteren Block angeschlossen. 
                    Der vordere Block dient in diesem Fall zur Beschleunigung 
                    des Wasserstromes, da bei dieser Konstruktion die Wassergeschwindigkeit 
                    am Ausgang eines Blockes höher ist als am Eingang. Auf 
                    diese Weise werden in einem stillen Fluss auch 10 kVA gewonnen.
 |   
                | Variante 
                    B: Die Anlage, die z. Z. in Sanaksari gebaut wird, 
                    ist für 50kVA konzipiert. Die Fließgeschwindigkeit 
                    dort beträgt 0,5 m/s. Und es werden zwei Blöcke 
                    verwendet, die 6 m breit sind. Sie werden auch hintereinander 
                    aufgestellt.  |  |  | 
   
    | Die Konstruktion 
        ist sehr leicht zu bauen. Diese Linöwsche Wasserkraftwerkanlage darf 
        für private Zwecke nachgebaut werden. Die gewerbliche Herstellung 
        und der Vertrieb muss mit dem Erfinder 
        nach dem Patentrecht geregelt werden. Quelle: 
        Russlandforum 
        - Anonymous | 
   
    | 
 | 
   
    | Picokraftwerk | 
   
    |  In Regionen 
        ohne öffentlichem Versorgungsnetz werden u.a. Pico-Wasserkraftwerke 
        zur Stromerzeugung eingesetzt (Inselanwendung). Die nutzbare 
        Leistung wird durch die hydraulischen Parameter, Wassermenge und Nettofallhöhe 
        bestimmt.   | 
   
    | 
         
          |  | 
               
                | Eine Pelton-Turbine 
                  hat eine horizontale Laufradanordnung. Der Abfluss erfolgt über 
                  ein Rohr auf dem die Turbine platziert ist. An den Bajonettkupplungen 
                  wird die Wasserzuleitung angeschlossen. Je nach der vorhandenen 
                  Wasseremnge sind bis zu drei Düsen möglich. Das Wasser 
                  verlässt die Turbine drucklos. Diese Kraftwerke werden sehr kompakt und wartungsfrei ausgeführt.
 |   
                | Anwendungsgebiete |   
                | 
                     Energieversorgung für 
                      Alpen Berghütten und 
                      Jagdhütten Wochenendhäuser Datenmessstationen Entwicklungsländer |   
                | Eigenschaften |   
                | 
                      hoher Energieertrag 
                      durch Dauerbetrieb 8760 h/Jahr Einfacher, robuster 
                      Aufbau wartungsarm, keine Verschleißteile trinkwassergeeignet leicht anpassbar sehr gut mit Photovoltaik 
                      kombinierbar geringes Gewicht guter Wirkungsgrad preiswert |  |  | 
   
    | 
         
          |  
              
                 
                  |  |   
                  | Anlagenschema |   
                  | Quelle: 
                      Peter Maurer |  | Pico-Wasserkraftwerk 
              selbst gebautOb Sie Ihr Ferienhaus oder Alphütte 
              elektrifizieren wollen oder ob einfach die Rechnung des Elektrizitätswerkes 
              verkleinert werden sollte: Ein Wasserkraftwerk 
              eignet sich für beides. Die Anlage wird jedoch unterschiedlich 
              aussehen.
 Wird eine alleinstehende Alphütte mit Elektrizität 
              versorgt nennt man das Inselbetrieb. Wird 
              jedoch der Strom ins öffentliche Netz zurück 
              gespiesen, nennen wir es Netzbetrieb.
 Im Inselbetrieb konkurriert das Wasserkraftwerk 
              im Preis mit den Kosten einer Zuleitung vom öffentlichen Netz 
              oder dem Preis für eine Solaranlage. Wenn jedoch die Wasserverhältnisse 
              ausreichen, ist ein Picokraftwerk meistens die 
              günstigste Möglichkeit.
 Im Netzbetrieb spielt die Wirtschaftlichkeit eine 
              zentrale Rolle. Interessant wird es vor allem, wenn die Leistung 
              selber verbraucht wird. Dann kann man den Preis pro kWh in die Kalkulation 
              einbeziehen, den man selber bezahlen müsste. > weiter
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    | Wasserwirbelkraftwerk | 
   
    | Grundlage diese Kraftwerkes 
        ist eine neuartige Wasserwirbelturbine. Diese entzieht 
        dem mächtigen Wasserwirbel Rotationsenergie und treibt einen Generator 
        an. | 
   
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                |  |   
                | Wasserwirbelkraftwerk |   
                | Quelle: 
                    ZOTLOETERER SMART-ENERGY-SYSTEM |  | 
               
                | Anwendungsbereiche: |   
                | 
                     Energiegewinnung aus Wasserkraft 
                      an Standorten mit geringer Fallhöhe Energiegewinnung aus Wasserkraft 
                      an ökologisch sensiblen Fließgewässern Kleinwasserkraftwerkstechnologie 
                      im Leistungsbereich von einigen kW bis etwa 150kW  Nutzung der Wasserkraft in Kläranlagen Als Ökostrom produzierender 
                      Fischauf- und -abstieg Als Ökostrom produzierendes 
                      Restwasser-dotierungsmodul ohne zusätzliche Fischaufstiegshilfe |   
                |  |  |  | 
   
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    | Schwimmendes Flusskraftwerke | 
   
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          | 
               
                |  |   
                | Schwimmendes 
                    Flusskraftwerk |   
                | Quelle: 
                    Wasser- und Elektrizitätswerk der Gemeinde Buchs SG |  | 
               
                | Mit einem speziellen 
                    Wasserrad, das die Firma Lippuner EMT Grabs nach 
                    den Plänen des EWB gebaut und finanziert hat, wird die 
                    Strömungsenergie des Wassers in eine Drehbewegung umgeformt. 
                    Das Wasserrad hat einen Durchmesser von 1,8 Meter und eine 
                    Länge von ebenfalls 1,8 Meter. Die Schaufeln, ......> 
                    mehr |   
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                | Quelle: 
                    Smart Hydro Power GmbH  |  | 
               
                |  
                    Mit der Smart Hydro 
                      Power Turbine wird die elektrischer Energie 
                      mit der kinetischen Energie des fließenden 
                      Wassers produziert wird. Da sie mit der kinetischen 
                      Energie des Wassers und nicht mit der potentiellen 
                      Energie angetrieben wird, ist es eine sog. "Zero-Head"- 
                      oder "In-Stream"-Turbine. Das bedeutet, dass keine 
                      Staudämme und kein Gefälle 
                      nötig sind, so dass der Flusslauf nicht beeinflusst 
                      wird und keine hohen Investitionen in Infrastruktur notwendig 
                      sind.Die Turbine besteht hauptsächlich aus 
                      HDPE, Aluminium und rostfreiem 
                      Stahl und einem dreiblättrigen Rotor, 
                      einem 5 kW-Generator, dem Schwimmkörper 
                      und einem dreiteiligen Diffusor.
 Der patentierte Schwimmkörper 
                      (Diffusor und Schwimmer) passt sich an die Wasserbedingungen 
                      an. Der Diffusor hat zwei Hauptfunktionen. 
                      Die erste erhöht den Wasserdruck 
                      auf den Rotor und minimiert die Turbulenzen 
                      innerhalb des Diffusors, wodurch ein maximaler Ausgangsstrom 
                      erzeugt wird. Die Zweite Funktion sorgt für eine stabile 
                      Schwimmlage des Generators im 
                      Wasser.
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        Im Kern der Smart Hydro Power Turbine 
          ist ein horizontal-gelegener Permanent Magnet Unterwasser 
          Generator eingebaut. Es wurde ein langsam drehender Generator 
          gewählt damit kein Sog vor der Turbine entsteht und die Fischfreundlichkeit 
          dadurch erhöht wird.Die drei Rotorblätter bestehen aus einem glasfaserverstärktem 
          Kunststoff. Dieses Material sorgt dafür, dass die Rotorblätter 
          auch bei einer hohen Fließgeschwindigkeit zuverlässig arbeiten. 
          > mehr
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    | Fließwasserturbine | 
   
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                | Fließwasserturbine |   
                | Quelle: 
                    EmoWa UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG  |  | 
               
                | Dieses Laufwasserkraftwerk 
                    benötigt keine Querverbauungen und Feinrechen. 
                    Durch die spezielle Bauart wird der Fischbestand 
                    in den Gewässern nicht gefährdet. 
                    Abhängig von der Fließgeschwindigkeit (ab 2,5 m/s) 
                    des Gewässers kann eine Turbine zwischen 0,5 und 300 
                    kW Strom produzieren. Der Strömungswandler kann auch 
                    in einem großen Fließgewässer unter einem 
                    Ponton und in Fließgewässern ohne Gefälle 
                    mit entsprechender Wassergeschwindigkeit eingesetzt werden. 
                     > mehr 
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            | KleinstwasserkraftwerkDie Einsatzbereiche der Kleinstwasserkraftwerke 
                sind Berghütten, Alphütten, Ferienhäuser und vom 
                öffentlichen Stromnetz nicht erschlossenen Gebäude, 
                welche aber mit Wasser versorgt sind, oder über eine Quelle 
                mit ausreichender Wassermenge verfügen.
 Die Turbinen (Pelton-Turbine, Ossberger-Turbine, 
                Pico Hydro-Turbine, Harris-Turbine, Gilmartin-Patent) dieser Kraftwerke 
                bieten sich für den Hybridbetrieb (Inselversorgung) 
                mit Windkraftanlagen und Photovoltaik 
                an.
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            | Aus der Fallhöhe 
                und der Wassermenge kann die theoretisch 
                zur Verfügung stehende Leistung berechnet werden. Über 
                die Formel |   
            | P (W) = Q (l/s) x H (m) 
                x 9,81  |   
            | lässt sich die theoretische 
                Wasserenergie in Watt errechnen. Diese 
                Formel bezieht sich auf 100 % Wirkungsgrad ohne 
                Verluste. Je kleiner Nutzhöhe und Wassermenge 
                und damit die Wasserkraftanlage wird, desto geringer 
                wird der Gesamtwirkungsgrad der Anlage. |   
            | Beispiel:Ein Gebirgsbach liefert eine nutzbare Wassermenge 
                von 3 l/s bei einer Nutzhöhe von 40 m.
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            | P = 3 l/s x 40m 
                x 5,5 = 660 W = 15,8 kWh/Tag |   
            | Es können 
                also dauerhaft 660 W elektrische Leistung erzeugt 
                werden. Da aber einige elektrische Verbraucher wesentlich mehr 
                als 660 W Leistung beziehen, muss die Kraftwerksleistung in Bleiakkumulatoren 
                zwischengespeichert werden. Über einen Sinus-Wechselrichter 
                kann dann die Speicherbatterie mit einer vielfach höheren 
                Leistung als der Kraftwerksleistung belastet werden. Quelle: 
                Kleinstwasserkraft Klopp |  | 
   
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    | Mini-Wasserkraftwerke 
        - Energie für den Hausgebrauch -- Video | 
   
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               1- düsige W&B Peltonturbine
 Quelle: Wiegert & Bähr Maschinenbau 
                GmbH
 | Energierückgewinnung 
              (ERG) in Trinkwassersystemen 
             Zur Rückgewinnung 
              elektrischer Energie in Trinkwasserversorgungsanlagen 
              werden für größere Leistungen seit langem Wasserturbinen 
              erfolgreich eingesetzt. Für kleinere Leistungen wurden aus 
              wirtschaftlichen Gründen meist rückwärts 
              laufende Pumpen gewählt. Diese haben aber nur in einem 
              eng begrenzten Fallhöhen/Wassermengenbereich einen guten Wirkungsgrad.Die Firma Wiegert & Bähr die bewährte W&B 
              Peltonturbine weiterentwickelt und eine Baureihe auf den 
              Markt gebracht, mit der sich auch Leistungen im 2-stelligen Kilowattbereich 
              wirtschaftlich nutzen lassen.
 Energierückgewinnung 
              in Trinkwassersystemen - Wiegert & Bähr 
              Maschinenbau GmbH   |  | 
   
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         Unterschiedlicher Wirkungsgradverlauf von Turbinen 
          und rückwärts laufenden Pumpen
 Die Grafik zeigt den typischen Wirkungsgradverlauf von Pumpen und Turbinen. 
          Wiegert & Bähr Turbinen haben Regelorgane zur Anpassung an 
          die gewünschte Wassermenge und können in einem großen 
          Bereich mit hohem Wirkungsgrad arbeiten.
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        Wie das Trinkwasser aus dem 
          Harz Strom produziertMit "Trinkwasserkraftwerken" beschäftigt sich auch Rüdiger 
          Müllerin seinem Aufsatz "Energiegewinnung aus der Trinkwasserversorgung 
          in Braunschweig" in der ENERGIE-WASSER-PRAXIS 12/2012, S. 78-80. 
          Braunschweig bezieht sein Trinkwasser aus zwei Talsperren der Harzwasserwerke 
          über eine 36 km lange Fernleitung. Das Harzwasser kommt in Braunschweig 
          mit einem hohen Druck von 13 bar an. Über Druckminderungsventile 
          wurde bislang der Druck auf 5,3 bar abgebaut. Dabei wurde in der Vergangenheit 
          Energie "vernichtet". Jetzt hat BS|Energie (die zu VEOLIA 
          gehörenden Stadtwerke von Braunschweig) zur Druckminderung eine 
          rückwärtslaufende Pumpe mit einer Leistung von 200 kW eingebaut. 
          Bei einer durchschnittlichen Durchlaufmenge von 300 Liter Fernwasser 
          pro Sekunde können damit jährlich rund 1,3 Mio. kWh Strom 
          produziert werden. Das reicht rechnerisch aus, um 370 Haushalte mit 
          einem Durchschnittsverbrauch von 3.500 kWh/a mit Strom zu versorgen. 
          Zur Debatte stand auch der Einbau einer Turbine, die einen besseren 
          Wirkungsgrad als eine rückwärtslaufende Pumpe aufweist - aber: 
          "Der etwas geringere Wirkungsgrad einer Pumpe im Vergleich zu einer 
          Turbine wird durch die erheblich günstigeren Investitionskosten 
          ausgeglichen."
 Die 13 Mio. Kubikmeter Fernwasser, die Brauschweig aus dem Harz bezieht, 
          werden gleichmäßig über den Tag bezogen. Um die Verbrauchsschwankungen 
          auszugleichen, verfügt BS/Energie über einen großen 
          Pufferspeicher. Das beeindruckende Speichervolumen wird zu Schwachlastzeiten 
          (in der Regel nachts) aus dem Netz wieder aufgefüllt. Mit einer 
          rückwärtslaufenden Pumpe kann dabei der Netzdruck von etwa 
          4 bar abgebaut werden. Aus dem Druckabbau der 2,3 Mio. Kubikmeter, die 
          jährlich in den Behälter laufen, können noch ein Mal 
          90.000 kWh im Jahr produziert werden. Damit können rechnerisch 
          weitere 26 Haushalte mit äußerst CO2-armem Strom versorgt 
          werden. Quelle: BBU-WASSER-RUNDBRIEF Nr. 1010 - Rüdiger 
          Müller - BS/Energy
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 Wasserkraft im Trinkwassersystem der Stadtwerke 
          Iserlohn
 Die Stadtwerke Iserlohn haben am Hochbehälter Ostfeld eine Anlage 
          zur Energierückgewinnung in Betrieb genommen. Der Hochbehälter 
          dient der Trinkwasserversorgung. Der Höhenunterschied von etwa 
          57 m wird nun für die Energierückgewinnung genutzt. Das Trinkwasser 
          fließt durch eine als Turbine umgebaute Pumpe mit Asynchronmotor,der 
          als Generator eine Leistung von 6 kW aufweist. Jährlich sollen 
          so etwa 40 000 kWh Strom erzeugt und ins Stadtwerkenetzt eingespeist 
          werden. Die Kosten sollen durch die Erlöse aus der Stromgewinnung 
          innerhalb von fünf Jahren refinanziert sein. Quelle: 
          Dipl.-Geogr. Stefan Prott - EnergieAgentur.NRW
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 Inbetriebnahme von Gegendruck-Turbine
 Das Wasserwerk Azienda Acqua Potabile Gordola erhielt für seine 
          nachhaltige Wasserversorgung 2010 die Auszeichnung Watt d’Or in 
          der Kategorie "Gesellschaft".
 Nach der Optimierung der Wasserversorgungsanlage soll nun das Energiepotential 
          genutzt werden, das durch Gefälle entsteht. Dazu wurde das vor 
          über 50 Jahren gebaute Wasserversorgungsnetz umgestaltet und eine 
          einzige Wasserleitung mit 255m Höhenunterschied, die ideale Voraussetzung 
          für ein Kleinkraftwerk, geschaffen. Im März 2012 wurde in 
          der Trinkwasserversorgung von Gordola die erste Gegendruckturbine (Pelton) 
          im Tessin in Betrieb genommen, um das beträchtliche Energiepotenzial 
          im Trinkwassersystem zu nutzen.
 Die Nutzung dieser Energiepotenziale mit normalen Peltonturbinen, wo 
          das Wasser nach der Energieabgabe an den Generator durch die Schwerkraft 
          in ein untenstehendes Becken fliesst, weist einige Nachteile auf, die 
          mit der Gegendruckturbine überwindet werden können. So gelangt 
          das Wasser im Falle der Gegendruckturbine nach der Turbinierung in einen 
          zylinderförmigen und geschlossenen Behälter, in dem ein Druckluftpolster 
          dafür sorgt, dass das Turbinenrad frei drehen kann. Dieses Druckluftpolster 
          wird mit einem Kompressor aufgebaut und reguliert. Das turbinierte Wasser 
          wird mit der Restenergie auf die höhere Ebene des bestehenden Trinkwasserbehälters 
          zurückführt. (Auszug - mehr >) Quelle: ee-news.ch 
          - eecomm GmbH
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    | PowerFluid 
        - Mini-Kraftwerk in einer Wasserarmatur | 
   
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          |  
              
                 
                  |  |   
                  | powerFLUID-Wasserarmatur |   
                  |  |   
                  | Wirkprinzip |   
                  | Quelle: 
                      wbk - Informationsdienst Wissenschaft e. V. |  |  
              Automatische Armaturen 
                benötigen Strom, damit die Lichtschranke 
                den Wasserfluss auslösen kann. Dieser Strom kommt bisher 
                aus dem Stromnetz oder aus einer Batterie. Doch schon bald könnten 
                automatische Armaturen in Serie gehen, die ihren eigenen Strom 
                erzeugen. PowerFluid heißt das Projekt, an dem ein Armaturenhersteller 
                mit Projektpartnern arbeitet. Das Ziel ist, eine Armatur zu entwickeln, 
                die ihre eigene Energie erzeugt. Das PowerFluid Prinzip 
                nutzt die Energie, die das Wasser beim Abfließen selbst 
                erzeugt. Dies ist vergleichbar mit der Stromerzeugung in einem 
                Wasserkraftwerk, bei dem fließendes Wasser eine Turbine 
                antreibt. Der erzeugte Strom wird dann in einen neu entwickelten 
                Speicher geleitet, aus dem die Energie für die elektrische 
                Steuerung und das Magnetventil entnommen wird. Eine zusätzliche 
                Solarzelle liefert die Energie für den Sensor zur Betätigung. 
                Auf diese Weise ist die Armatur auch über Jahre vollkommen 
                unabhängig von externen Stromlieferanten. Ein Netzanschluss 
                oder eine Batterie sind nicht mehr nötig. Das spart nicht 
                nur Energie, sondern vermeidet auch die aufwändige und umweltschädliche 
                Entsorgung von Batterien. Damit bietet die PowerFluid Technologie 
                gerade im öffentlichen Bereich, wo viele automatische Armaturen 
                im Einsatz sind, deutliche Vorteile hinsichtlich der Wasser- und 
                Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Armaturen. 
                 
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                  | HydroPowerTechnik |   
                  | Eine Alternative 
                      zur Zündflamme ist die HydroPowerTechnik. 
                      Hier wird das Gas über einen Strom aus einer Wasserturbine 
                      im Kaltwasserzulauf gezündet. |   
                  | Die Funktion 
                      der HydroPowerTechnik ist mit einem Mini-Wasserkraftwerk 
                      vergleichbar, das mit einer Turbine Strom 
                      erzeugt.  
                      Der hydrodynamische Generator 
                        ist im Kaltwasserzulauf der Gas-Warmwasserwärmers 
                        eingebaut. Der Zündstrom zum Zünden des Gasbrenners 
                        wird nach dem Öffnen der Zapfstelle durch das fließende 
                        Wasser erzeugt. Durch diese Technik können auch Geräte 
                        mit Gebläseunterstützung auf eine ständig 
                        brennende Zündflamme verzichten. Mit diesem Verfahren 
                        lässt sich der Gasverbrauch um 25 
                        % reduzieren.  |   
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                  |  |   
                  | HydroPower-Technologie |   
                  |  |   
                  | Wirkprinzip 
                      der Turbine |   
                  | Quelle: 
                      Junkers/Bosch Thermotechnik GmbH |  |  | 
   
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    | WasserbehördenDie Wasserbehörden sind für den Vollzug 
        des Wasserhaushaltsgesetzes und der Wassergesetze 
        der Länder verantwortlich. In größeren 
        Bundesländern einen dreistufigen Verwaltungsaufbau. 
        Im Saarland und Schleswig-Holstein gibt 
        es nur einen zweistufigen Verwaltungsaufbau.. Die Stadtstaaten 
        Berlin, Bremen und Hamburg 
        haben eine andere Verwaltungsorganisation. Zur fachtechnischen 
        Beratung der unteren Wasserbehörden sind 
        Wasserwirtschaftsamt als technische Fachbehörden 
        bestimmt. Neben den eigentlichen Wasserbehörden können für 
        den Vollzug der Wassergesetze auch die Polizei-, Baugenehmigungs-, Berg-, 
        Gewerbe- und Planfeststellungsbehörden zuständig sein.
 Je nach Bundesland kann die Wasserbehörde 
        zwei- oder dreistufig sein.
 - oberste Wasserbehörden > Umweltministerien 
        der Länder
 - obere Wasserbehörden, > Landesämter, Landesverwaltungsämter 
        oder Regierungspräsidien
 - untere Wasserbehörden > Verwaltungen der Landkreise 
        und kreisfreien Städte
 Die Aufgaben der Wasserbehörden 
        können regional voneinander abweichen. Sie sind die Genehmigungsbehörde 
        für
 - Abwasseranlagen /Kläranlagen/Kleinkläranlagen
 - Teichanlagen
 - Abwassereinleitungen/Niederschlagswassereinleitungen
 - Bauliche Anlagen in und an Gewässern
 - Ausbau und wesentliche Umgestaltung (in geringem Umfang) von Fließgewässern
 - Gewässernutzungen (Entnahme aus Oberflächengewässern)
 - Ausnahmezulassungen in Wasser- und Heilquellenschutzgebieten
 - Grundwasserhaltungen (vorübergehender Natur)
 Zulassung von Einzelmaßnahmen in Überschwemmungsgebieten
 Sie gilt als Aufsichts-/Vollzugsbehörde für
 - Kläranlagen
 - Wasserversorgungsanlagen
 - Gewässeraufsicht (Teichanlagen, Fließgewässer)
 - Anzeigen von Privatbrunnen
 - Überschwemmungsgebiete
 - Wasserschutz- und Heilquellenschutzgebiete
 - Lageranlagen (auch private Heizölanlagen)
 - Bodenverunreinigungen in geringem Umfang
 - Abwasserabgabengesetz
 - Abwasserkataster
 - Eigenkontrollverordnung
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        meinen, dass von meiner Website aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, 
        bitte ich Sie, zur Vermeidung eines unnötigen Rechtsstreites, mich 
        umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig 
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        Willen. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende 
        Kontaktaufnahme mit mir könnte daher im Sinne der Schadensminderungspflicht 
        als unbegründet zurückgewiesen werden.  | 
   
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