Trinkwasser-Hausanschluss

Geschichte der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Solartechnik
Abkürzungen im SHK-Handwerk
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Gemäß den AVB-Wasser (Allgemeine Bedingungen für die Wasserversorgung von Tarifkunden) und den DIN 1988 (DVGW-TRWI 1988 Technische Regeln für Wasser-Installationen) wird eine Hausanschlusseinrichtung nach DIN 18012 gefordert.
Entsprechend den AVB-Wasser sind vom Kunden Zählerplätze nach den anerkannten Regeln der Technik zur Verfügung zu stellen. Der Aufstellungsort muss jederzeit frei zugänglich und frostfrei sein.
Aufgrund europäischer Richtlinien und des nationalen Energiewirtschaftgesetzes muss der Wasserverbrauch jeder Wohnung oder wirtschaftlichen Einheit eines Gebäudes [WE] separat abgerechnet werden. Es gibt auch die Möglichkeit der direkten Wasserverbrauchsabrechnung über so genannte Haushaltswasserzähler für jede WE an. Der Montageplatz/Montageort soll eine zusammenhängende Anbringung aller Haushaltswasserzähler ermöglichen.


Beispiel einer Wasserzähleranschlussgarnitur nach DIN 1988/DVGW-TRWI 1988

Quelle: Seppelfricke Armaturen GmbH

Beispiel einer Kombinierten Rückflusssicherung mit Freistromventil in Durchgangsform mit Symbolen nach DIN EN 1717

Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG

Sicherungsarmaturen gemäß DIN EN 1717

Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG

Hauswasser-Druckminderer
Quelle: Resideo Technologies Inc.
Die Kundenanlage beginnt an der Ausgangsseite der Wasser-Hauptabsperreinrichtung (HAE). Sowohl die Wasserzähler als auch die Haushaltswasserzähler sind Eigentum der Wasserversorger. Die notwendigen Halte- bzw. Einbauvorrichtungen der Zähler gehören zur Kundenanlage und werden vom zugelassenen VIU (Vertrags-Installations-Unternehmen) für die erforderliche Zählergröße vorgerichtet. An dieser Stelle sollte auch eine Probenahmestelle vorhanden sein, damit das Wasser, das der Versorger liefert, beprobt werden kann.

Nach den europäischen Richtlinien, der Trinkwasser Verordnung (TrinkwV) sowie dem nationalen Regelwerk ist die öffentliche Wasserversorgung dauerhaft vor Verunreinigung durch rückfließendes Wasser aus der Hausinstallation abzusichern.     

Bestehende Trinkwasseranlagen unterliegen ansonsten dem Bestandschutz, ist dieser in diesem Fall aufgehoben. Altanlagen müssen ebenfalls dauerhaft vor Verunreinigung durch rückfließendes Wasser aus der Hausinstallation abgesichert sein.
Die Wahl der Sicherungsarmatur erfolgt nach den Vorgaben der DIN EN 1717 und den Gefahrenklassen der anzuschließenden Trinkwasserinstallation bzw. der DIN 1988 / DVGW-TRWI 1988.
Der Einbau dieser Sicherungseinrichtung erfolgt unmittelbar hinter dem Wasserzähler oder der ausgangsseitigen Wartungsarmatur. Der werksseitig in einer Hauswasserstation eingebaute Rückflussverhinderer erfüllt diese Aufgabe nicht!

Als dauerhafte Rückflusssicherung haben sich die kontrollierbaren Rückflussverhinder in Durchgangsform nach DIN EN 1717 Typ EA sowie DIN EN 13959 und gültiger DIN/DVGW-Prüfnummer bewährt.
Alternativ ist auch die Verwendung einer Sicherungskombination KRV nach DIN EN 1717 bestehend aus Schrägsitzventil und kontrollierbarem Rückflussverhinderer in Durchgangsform mit Membransicherung möglich.
Die bisher bekannte und übliche Kombination – Freistromventil, Rückschlagventil; (KFR-Ventil - kombiniertes Freistromventil mit Rückflussverhinderer) sollen so eingebaut werden, dass sich der Absperrkörper oberhalb des Dichtungssitzes befindet. Nach der DIN EN 1717 müssen Rückflussverhinderer = o. < DN 50 in jeder Lage arbeiten.
Wasser- und Haushaltswasserzähler sind spannungsfrei einzubauen. Deshalb ist ein Zähleranschlussbügel mit längenveränderlichen Anschlussstücken, ein- und ausgangsseitigen Absperrarmaturen und einer Rückflusssicherung bauseits vorzuhalten.
Alternativ kann auch eine komplette Wasserzähleranschlussgarnitur verwendet werden.
Wasserzähler-Einbaugarnitur - Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
Bauseitiger Druckminder ab einem Ruhedruck von 5 bar (örtlich verschieden) unmittelbar hinter der Hauptabsperreinrichtung bzw. Wasserzähleranlage einzubauen. Davor ist grundsätzlich ein Feinfilter einzusetzen.
Die erforderlichen Absperrarmaturen müssen in druckverlustarmer Ausführung gewählt werden, DIN/DVGWgeprüft sein und mit einer gültigen DIN/DVGW-Prüfnummer bzw. –Stempelaufdruck versehen sein.
Neben den bekannten strömungsgünstigen Schrägsitzventilen können auch Kugelhähne mit 90°-Grad-Schließung verwendet werden, wenn sie als Absperrorgane zur Wartung dienen. Alternativ lassen sich solche Armaturen mit Untersetzungsgetriebe ausstatten.
Geräuschbildung
Bei dem Einsatz von KFR-Ventilen kommt es gelegentlich zu Geräuschbildungen (Klappergeräusche). Die Ursache sind in der Regel die hydraulischen Verhältnisse in den Rohrnetzen.
- Es können Schwingungen sein, die durch schnellschließende Armaturen (Druckspüler, Einhebelmischer, Kugelhähne, Magnetventile in Wasch- und Spülmaschinen) ausgelöst werden.
- Aber auch Verwirbelungen vor oder hinter dem Ventil durch fehlende "An- und Auslaufstrecken" (beruhigte Rohrstrecken [also zu kurze Anschlüsse direkt an Winkeln, Rohrbögen, T-Stücken, Wasserfiltern, Druckminderern und Wasserzählern]).
- Ungünstige Differenzdrücke an Ventilen, die in kleinen Stichleitungen, die an große Rohrnennweiten angeschlossen sind, können die Geräusch erzeugen.
Die Klappergeräusche an den KFR-Ventilen mit steigendem Oberteil können durch das Verstellen der Spindel oder durch leichte Systemdruckänderungs vermeiden. Bei normalen KFR- oder Rückschlagoberteilen kann durch das Kürzen der Feder ein schnelleres Anheben des Kegels erreicht werden, dadurch ergibt sich eine weitere Öffnung des Durchflußkanals, die Fließgeschwindigkeit sinkt und eine geräuschbildende Verwirbelungen wird vermindert.
Alle Absperrarmaturen sind Wartungsarmaturen, deren Funktionsfähigkeit nur erhalten wird, wenn sie regelmässig betätigt werden. So sind z. B. Rückflussverhinderer mindestens einmal jährlich zu warten, was in der Praxis zu 99 % nicht gemacht wird.
Die Anbindung der Wasser-Inneninstallation an das Trinkwasser-Versorgungsnetz erfolgt unter Beachtung und Einhaltung der gültigen technischen Regeln, insbesondere der gültigen Trinkwasser-Verordnung (TrinkwV), der DIN EN 806, DIN EN 1717 sowie DIN 1988 / DVGW-TRWI 1988 und DIN EN 12502.
Ab einem Ruhedruck von 5 bar ist für die nachgeschaltete Trinkwasseranlage unmittelbar hinter der Hauptabsperreinrichtung bzw. Wasserzähleranlage ein Druckminderer einzubauen.
Kommen metallene Leitungen in der Trinkwasseranlage zum Einsatz, so schreiben die DIN 1988 / DVGWTRWI 1988 den Einbau eines Filters gemäß DIN 19632 mit einer unteren Durchlassweite von 80 – 120 µm unmittelbar hinter der Hauptabsperreinrichtung bzw. der Wasserzähleranlage vor. Wird die Trinkwasseranlage mit Kunststoffleitungen errichtet, so soll ein Filter nach DIN 19632 eingebaut werden.
Da der Einbau des Wasserfilters zur Verhinderung von fremdstoffinduzierten Korrosionsschäden durch die technischen Regeln vorgegeben ist, kann aufgrund der in Trinkwasseranlagen vorhandenen metallenen Armaturen generell auf einen Filter nicht verzichtet werden.
Übrigens gilt der ermäßigte Mehrwertsteuersatz bei dem Setzen der Trinkwasser-Hausanschlüsse vom Versorger.
Jegliche Änderung oder Erweiterung sowie die Herstellung der Wasserinstallation muss vor Beginn der Arbeiten nach den AVB – Wasser (Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Wasser) und AVB –WasserV dem Wasserversorger mitgeteilt werden.
Trinkwasserfilter
So sollten Filter nicht aussehen
Ausspülbaren Filterkombinationen
Quelle:Resideo Technologies Inc.


Rückspülfilter mit übergestülpten HT-Rohr als Lichtschutz, das auf der Rückseite aufgeschlitzt ist
Quelle: Matthias Jünemann

Ich habe das so gelöst und werde das erst einmal testen >))

Quelle: Resideo Technologies Inc.

Entwässerungsleitung

Obwohl das Trinkwasser beim Verlassen des Wasserwerkes kristallklar ist, kann es auf seinem oft kilometerlangen Transportweg zum Verbraucher verschiedene Partikel wie Rostteilchen und Sandkörner (Durchlassweite von 80 – 120 µm) und Schwebstoffe (Sedimente [Durchlassweite von 20 µm]) aufnehmenaufnehmen. Diese Teilchen sind häufig von der Rohrwandung im öffentlichen Versorgungsnetz losgelöste Inkrustrierungen und Ablagerungen, die dann vom Trinkwasser mitgeführt werden. Auch bei Montagearbeiten im Rohrnetz lässt sich nicht völlig ausschließen, das Feststoffpartikel ins Rohrnetz gelangen. Es ist deshalb unvermeidlich, dass mit dem angelieferten Trinkwasser gelegentliche unerwünschte Partikel in die Installation eingespült werden. Derartige Partikel können fremdstoffinduzierte Korrosionsschäden in Form von Mulden- und Lochfraß in den Leitungen der Hausinstallation verursachen, im Laufe der Zeit Brausköpfe und Perlatoren verstopfen oder die Funktion von heute immer genauer und präziser arbeitenden Armaturen stören.
Es gibt technische Regeln für Trinkwasserinstallationen, die den Einbau eines Filters nach DIN EN 13443-1 unmittelbar hinter dem Wasserzähler vorschreiben, um die vor beschriebenen Funktionsstörungen und Korrosionsprobleme in der Hausinstallation zu vermeiden. Bei metallener Leitung ist ein Filter zwingend einzubauen, bei Kunststoffleitungen ist der Einbau empfohlen.
Mit der Installation alleine ist es jedoch nicht getan, da diese Geräte bestimmungsgemäß dem Trinkwasser solche ungelösten Stoffe entziehen und in regelmäßigen Abständen gewartet werden müssen, d.h. Filtereinsätze müssen, auch aus hygienischen Gesichtspunkten, regelmäßig gereinigt werden, da es auf den Filterflächen zu Verkrustungen, Steinbildung und Biofilmansiedelungen mit mikrobiologischer Kontamination kommen kann.
Als Stand der Technik ist bekannt, dass der Einsatz eines Filters mit wechselbarem Filterelement aus hygienischen und betriebstechnischen Gründen in 6-monatigen Abständen ausgewechselt werden muss. Die Wiederverwendung manuell gereinigter Filtereinsätze ist aus Gründen der Trinkwasserhygiene nicht zulässig. Im Unterschied zu Wechselfiltern muss bei rückspülbaren Filtern das zu reinigende Filterelement nicht ausgetauscht werden. Die Reinigung des Filtereinsatzes wird hier mittels einer Rückspülung in umgekehrter Fliessrichtung durchgeführt. Für Rückspülfilter werden nach den technischen Regeln für Trinkwasserinstallationen Rückspülintervalle von nicht länger als zwei Monaten gefordert. Viele rückspülbaren Filter können heute aber auch mit endverbraucherfreundlichen Rückspülautomatiken nachgerüstet werden, damit der leider oft vernachlässigte Filter am Hauswassereingang dennoch seine Reinigung erfährt ohne ständig im Bewusstsein des Bewohners zu bleiben.
Quelle: Arnd Bürschgens

Immer wieder wird über Algenbildung im Wasserfilter geklagt. Von den Herstellern gibt es keine Abdeckung. Also ist eine Bastellösung angesagt. Ob dadurch die Algenbildung durch Tagellichteinfall verhindert wird, werde ich einmal testen. Sicherlich haben auch zu hohe Raumtemperaturen und/oder auch ein zu langer Reinigungsintervall einen Einfluss.

 

Ein Trinkwasserfilter (gemäß DIN 19632 mit einer unteren Durchlassweite von 80 – 120 µm) wird unmittelbar hinter der Hauptabsperreinrichtung bzw. Wasserzähleranlage eingebaut. Aus hygienischen Gründen sollte zur Vermeidung von häufigen Filterwechseln ein rückspülbarer Wasserfilter mit Edelstahl- oder Silber-Siebeinsatz gewählt werden.

Trinkwasserfilter können als Einzelgerät oder in einem Kombigerät mit Rückflussverhinderer, Feinfilter und Druckminderer montiert werden. Die Kombination lässt sich platz- und zeitsparend einbauen

 

Filterausführungen
Man unterscheidet zwischen Feinfilter mit ausspülbarem Filtereinsatz (Filterkerze) und rückspülbare Feinfilter.
Die Feinfilter mit ausspülbarem Einsatz haben den Nachteil, dass der Filtereinsatz bedarfsabhängig bzw. alle 6 Monate durch einen neuen Filtereinsatz ersetzt werden. Diese regelmäßige Wartung muss durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden. Wenn kein Wartungsvertrag vorhanden ist, wird der Austausch immer wieder "vergessen". Dann wird der Widerstand im Filter extrem hoch (der Durchfluss verringert sich langsam) und es können sich Biofilme bilden, was die gesamte Anlage unhygienisch macht.
Die rückspülbaren Feinfilter werden durch eine manuelle Betätigung saubergespült. Dieser Vorgang sollte alle 2 Monate durchgeführt werden und kann durch den Betreiber der Anlage vorgenommen werden. Durch eine vollautomatische Rückspülung mit einem Rückspülautomaten (wahlweise mit Netzanschluss oder Batteriebetrieb) wird ein regelmäßiges Reinigen gewährleistet.

Die Z11AS öffnet oder schließt in Abhängigkeit vom eingestellten Zeitintervall das Kugelventil. Im Filter wird durch das Öffnen ein Differenzdruck erzeugt, der den Rückspülmechanismus in Gang setzt. Am Ende des Rückspülintervalls schließt das Kugelventil wieder. 4 Batterien übernehmen eine zusätzliche Schutzfunktion. Bei Stromausfall während des Rückspülvorgangs sorgen die Batterien für ein ordnungsgemäßes Schließen des Kugelventils. Damit wird ein ungewollter Wasserverlust ausgeschlossen.

Grundsätzlich sollte ein Spülanschluss (z. B. ein entsprechen großer Schlauch, der in einen Abwasseranschluss [Bodenablauf, Waschbecken) geleitet werden kann) vorhanden sein. Besser ist ein direkter Anschluss mit einem Siphon (Geruchsverschluss), wobei ein offen sichtbarer Durchfluss (freier Auslauf) vorhanden sein muss. Ein Rückspülen in einen Wassereimer ist m.M. nach nicht fachgerecht und fördert die "Vergesslichkeit"!

Hauswasser-Station - Resideo Technologies Inc.
3-Stufen-Wasserfilter

Der Naturewater NW-PR103 Wasserfilter wurde speziell dafür entwickelt, leicht verschmutztes Trinkwasser, schnell und einfach nutzbar zu machen. Der Wasserfilter ist, abhängig von den verwendeten Filtereinsätzen, die Lösung für fast alle Wasserverunreinigungen.
Das Wasserfiltersystem wird mit einem 5µm Sediment Filtereinsatz ausgeliefert, der zuverlässig Sand, Rost und Algen und andere Schwebeteilchen aus dem Wasser entfernt.
Die zweite Filterstufe besteht aus aus einer Aktivkohle Granulat Filterkartusche und reinigt ihr Trinkwasser von Ozonen, Pestiziden, Rost, Kalkschwebeteilchen und Chlor und senkt zudem die Konzentration von Schwermetallen (Blei und Kupfer). Die Wasserfilterkartusche wird als Zusatzeinheit zu der verwendeten Aktivkohle Block Filterkerze eingesetzt.
Die dritte Filterstufe besteht aus einer Aktivkohle Block Filterkartusche und reinigt Ihr Trinkwasser von Ozon, Pestizide, Rost, Kalkschwebeteilchen, Chlor, senkt die Konzentration von Schwermetallen ((Blei und Kupfer).
Natürlich können die hier verwendeten 10" (254 mm) Wasserfiltereinsätze ausgetauscht und nach Bedarf durch andere Materialien ersetzt werden.
Eine vollständige Auflistung aller passenden Wasserfiltereinsätze sind in den technischen Daten aufgeführt.
Der Wasserfilter enthält keine RO- Membrane (Umkehrosmose) und auch keinen Ionenaustauscher. Das bedeutet, der natürliche Mineralstoffgehalt (der lebensnotwendig ist) bleibt weitgehend erhalten und die Wasserhärte wird nur in einem geringen Maße beeinflußt.


Naturewater NW-PR103 3 Stufen Filter
Quelle: WilTec Wildanger Technik GmbH

Naturewater NW-PR103 3 Stufen Wasserfilter
WilTec Wildanger Technik GmbH

Filterungen
Sedimentfilterung auf 5µm
Damit werden im Wasser befindliche Sedimentpartikel (Sand, Rost und Algen) entfernt.
Giftstofffilterung
Mit Hilfe einer Wasserfilterkartusche aus gepresster Aktivkohle filtern einen Großteil der Giftstoffe aus dem Wasser (z. B. Ozon, Pestizide, Rost, Kalkpartikel, Chlor).
Die Konzentrationen von Schwermetallen (Blei, Kupfer usw.) werden erheblich reduziert. Außerdem entfärbt Aktivkohle das Wasser, wenn z. B. gelbe oder braune Trübungen vorhanden sind. Weiterhin entfernt Aktivkohle auch Gerüche aus dem Wasser.
Mit Hilfe einer Filterkartusche aus granulierter Aktivkohle filtern Sie nochmals letzte verbliebene Reste von Giftstoffen aus Ihrem Wasser.
Ultrafiltermembrane
Filtern alle Partikel > 0,22 Micron ( 0,000 22 mm) aus dem Wasser.
Diese Stufe entfernt nochmals etwa verbliebene Bakterien, Protozoen, Zysten, Algen, Sporen, Pilzsporen usw. (Ist in normalen Fachläden fast nicht zu bekommen, wird aber von der Industrie zur Mineralwasserreinigung benutzt).
Ultrafilter werden außerdem zur Trinkwasseraufbereitung in Katastrophengebieten, zum Beispiel vom THW eingesetzt.
PI Aktivkohlefilter "Gourmet"
Bestehend aus hochwertiger granulierter Kokosaktivkohle mit größtmöglicher Oberfläche. Dieser Filter entfernt geruchlich und geschmacklich unangenehme (olfaktorisch störende) Substanzen, das Wasser schmeckt rein und erfrischend.

Der Hahnadapter kann an Wasserhähne mit einem Außengewinde von M 22x1.0 oder mithilfe eines Kunstoff-Adapterstücks an Hähne mit einem Innengewinde M 24x1.0 angebracht werden.
Die einzelnen Filterstufen sind mit Verschlussklappen versehen oder / und sind in Folie verschweißt.

Wasserfilter 3-stufig
Quelle: FilterFritz GmbH

Der 3-stufiges Wasserfiltersystem zur Filtration von Partikeln und Schwebeteilchen filtert Partikel >1µm.
Das Wasserfiltersystem ist zur Wartung mit 3/4" Kugelhähnen ausgestattet. Durch die robusten, klaren Filterglocken lässt sich der Zustand der Filtereinsätze leicht erkennen. Durch die Entlüftungsschrauben ist das System problemlos zu entlüften.
Abrieb der Rohrleitungen
Sand
Schwebstoffe
Rostpartikel
Flocken
Fasern
Haare
Filterstufe 1: Meltblown Filterkerze 25 µm
Filterstufe 2: Meltblown Filterkerze 10 µm
Filterstufe 3: Meltblown Filterkerze 1 µm

Es ist ein Druckminderer erforderlich, wenn der Eingangsdruck höher als 6 bar ist oder instabil ist ("Wasserschlag") Die Angaben basieren auf idealen Voraussetzungen. Durch Anwendungsfehler, Temperatur, Wasserqualität und andere Einflüsse kann es zu Abweichungen kommen.

Wasserfilter 3-stufig - Für Partikel und Schwebeteilchen - FilterFritz GmbH

A-CLASS 10 - 3-Stufen Wasserfilter System
Simon Schmidt & Sebastian Zurek GbR



Legionellen Sicherheitsfilter
B-Safe universal
Quelle: BWT Aktiengesellschaft

Legionellenfilter
Viele Trinkwasserinstallationen sind nicht fachgerecht gebaut bzw. werden nicht richtig betrieben. Um auf Nummer "Sicher" zu gehen, kann eine zuverlässige Schutzbarriere gegen Infektionen durch Legionellen oder andere Bakterien und Protozoen geschaffen werden. Hier bieten sich Filter (zentral und/oder an der Armatur) an, die überall dort eingesetzt werden können, wo man sich nicht sicher ist, ob das Wasser legionellen- und keimfrei ist. Hierzu gehören z. B. Wohngebäude, in denen die Bewohner eine geringe Risokoschwelle haben. Aber dort, wo besonders geschwächte und dadurch gefährdete Menschen geschützt werden müssen, bieten sich die Filter an. Hierzu gehören die Bewohner bzw. Patienten und das Personal z. B. in Krankenhäusern, Kurhäusern, Reha-Zentren, Alters- oder Pflegeheimen.
So kann z. B. der B-SAFE Hygienefilter als ergänzende Prophylaxe für ein konsequentes Hygienemanagement an der Armatur eingesetzt werden. Aber auch als eine Sofortmaßnahme, wenn das Wasserverteilungssystem bereits kontaminiert ist, gewährleistet der Filter eine gewisse Sicherheit.
Ein effizienter Betrieb der B-SAFE Hygienefilter ist nur in intakten, nicht korrodierten Trinkwasserinstallationen möglich. Vor der Erstinstallation eines B-SAFE Hygienefilters sollte aber der nachgeschaltete Duschschlauch und die Handbrause gegen neue Produkte ausgetauscht werden, da sonst kein Legionellenschutz gewährleistet werden kann.
Einen hohen Schutz vor einer Legionellen-Infektion, die durch Einatmen legionellenhaltiger Aerosole auftreten kann, wird durch eine Dead-End-Hohlfaser-Mikrofiltrationsmembran mit Porengrössen von 0,02 µm erreicht. Der Filtrationsprozess erfolgt im Dead-End Verfahren ohne Rückspülung. Durch einen eingebauten Rückflussverhinderer wird eine Rückverkeimung des Trinkwassersystem weitgehend verhindert. Ein im B-SAFE-universal Filter eingebaute Vorfilter entfernt Sand, Rost-, Kalkpartikel, Biofilmbruchstücke und andere Trübstoffe aus dem Wasser.
Der B-SAFE Hygienefilter besteht aus einem Vorfilter; Dead-End-Hohlfaser-Mikrofiltrationsmembran; Rückflussverhinderer. Der B-SAFE Universal ist ein Hygienefilter, der zwischen Sanitärarmatur und Dusche eingebaut wird.

Die Errichtung einer Trinkwasserinstallation und wesentliche Änderungen an diesen dürfen nur von Installationsbetrieben durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis eines WVU eingetragen sind.

Leckagesicherung
Quelle: Gebr. Kemper GmbH + Co. KG

Leckageschutz / Leckagesicherung

Systeme zur Leckage-Erkennung, Leckage-Meldung und Leckagesicherung sind besonders in Altanlagen sinnvoll bzw. werden von den Versicherungen nach dem ersten Wasserschadensfall vorgeschrieben. Diese Systeme können zentral oder dezentral in besonders gefährdeten Anlagenteilen bzw. sensiblen Räumen eingesetzt werden.

In hochsensiblen Gebäudeteile im gewerblichen, aber auch privatem Bereich, können die Sicherungen .... > mehr

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Die Errichtung einer Trinkwasserinstallation und wesentliche Veränderungen an diesen dürfen nur von Installationsbetrieben durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis eines WVU eingetragen sind.

Arbeiten an und in elektrotechnischen Anlagen dürfen nur von Installationsbetrieben durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis eines Energieversorgersunternehmens (EVU) bzw. Verteilungsnetzbetreibers (VNB) eingetragen sind. Eine Elektrofachkraft (EFK) darf im eingeschränktem fachbezogenen Bereich Bauteile anschließen.

Hinweis! Schutzrechtsverletzung: Falls Sie meinen, dass von meiner Website aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, bitte ich Sie, zur Vermeidung eines unnötigen Rechtsstreites, mich umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Das zeitaufwändigere Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung einer für den Diensteanbieter kostenpflichtigen Abmahnung entspricht nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird daher im Sinne der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen.