|   Dichtheit 
          von Lüftungsanlagen 
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        Eine fachgerechte 
          Montage ist die Grundlage für eine 
          dichte RLT-Anlage (raumlufttechnische Anlage), bei 
          der die für die jeweiligen Räume ausgelegten Luftmengen 
          auch wirklich  ankommen. Die Luftdichtigkeit 
          der Luftleitungssysteme bzw. Kanalsysteme 
          und die Verbindungen an Bauteilen 
          ist nicht nur aufgrund der Leckluftverluste sondern 
          auch hinsichtlich der Energieeinsparung von Bedeutung. 
          Leckagen haben aber auch noch viele andere Auswirkungen 
          (Geräusche, größere Anlagen-Dimensionierungen, unkontrollierter 
          Luftein- und Austritt, Luftmengenabweichungen, Eindringen von Schmutzteilchen). 
          In allen Fällen kommt es immer zu Mehrkosten, 
          die notwendig werden, um eine fehlerhafte Montage auszugleichen. 
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            Auswirkungen 
                von Leckagen in RLT-Anlagen  | 
           
           
            Quelle: 
                Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft, Lindab GmbH  | 
           
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      Bei der 
          Montage ist besonders auf luftdichte Luftleitungen 
          bzw. Kanäle zu achten, da diese später nicht 
          mehr zugänglich sind. Die Verbindungen an den 
          Bauteilen können auch später noch nachgebessert 
          werden. Also sollten schon bei der Planung und Auswahl 
          der Leitungssysteme und Verbindungstechniken 
          darauf geachtet werden, dass eine dichte Montage ohne 
          größere Aufwendungen möglich ist.  | 
    
     
      Die Dichtheit 
          einer Lüftungsanlage wird in verschiedenen Normen 
          inform von Dichtheitsklassen (DIN EN 13779 [identisch 
          mit DIN 
          EN 12237 und DIN EN 1507], EUROVENT 2/2, DIN 24194 Teil 2) festgelegt. 
          Die Dichtheit wird über eine Dichtheitsprüfung 
          festgestellt   | 
    
     
      
           
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            Klassifizierungen 
                nach DIN EN 13779 (identisch mit DIN EN 12237, DIN EN 1507), EUROVENT 
                2/2, DIN 24194 Teil 2  | 
           
           
            Quelle: 
                Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft, Lindab GmbH  | 
           
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              |     
                  Safe® 
                  Click 
                  Quelle: Lindab GmbH 
                
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                    Bei der 
                        Planung einer RLT-Anlage 
                        wird u. a. festgelegt, welches Leitungssystem 
                        die Anlage bekommen soll. Eckige Luftleitungen 
                        (längsgefalzte Kanäle) haben höhere Leckluftraten 
                        gegenüber runde Luftleitungen. Dadurch 
                        reduzieren sich bei runden Luftleitungen 
                        die Luftmengen und daraus resultieren 
                        kleinere Durchmesser. Außerdem 
                        haben runde Luftleitungen geringere Reibungsverluste. 
                        Die runden Luftleitungen werden schraubenlos 
                        verbunden. Hier haben sich Lippendichtsysteme 
                        bewährt, da sie gegenüber getapten Verbindungen 
                        (Klebe- oder Kaltschweißbänder) geringere 
                        Leckverluste haben.   | 
                   
                   
                    Im Vergleich 
                        zu runden Luftleitungen haben eckige Luftleitungen 
                        (Luftkanäle) schon 
                        aufgrund der größeren Oberfläche 
                        einen deutlichen Nachteil bei der Dichtigkeit. Der Unterschied 
                        erklärt sich über den hydraulischen 
                        Durchmesser (gleichwertiger Durchmesser), 
                        der für die Dimensionierung von eckigen Luftleitungen 
                        zugrunde zu legen ist. Die zulässige Leckage 
                        nach den verschiedenen Lüftungsnormen 
                        (DIN EN 13779 [identisch mit DIN EN 12237 und DIN EN 1507], 
                        EUROVENT 2/2, DIN 24194 Teil 2) ist über die Luftleitungsoberfläche 
                        definiert. Eine größere Oberfläche bedeutet 
                        also einen größeren Leckluftvolumenstrom absolut 
                        und der Ventilator muss mehr fördern und entsprechend 
                        größer dimensioniert sein. Demnach ist die 
                        Luftleitungsoberfläche für eine eckige Luftleitung 
                        bei einem Kanal-Kantenlängenverhältnis 
                        von 1:1 um 27 % größer, 
                        bei einem üblichen Kanal-Kantenlängenverhältnis 
                        von 1:2 bereits 43 %. 
                        Daraus ergibt sich für eine eckige Luftleitung ein 
                        um mindestens 27 % größerer Leckluftvolumenstrom. 
                        Quelle: Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft, Lindab GmbH  | 
                   
                   
                    Ein längsgefalzter 
                        Kanal verliert über den (maschinell gut 
                        ausgeführten) Längsfalz ca. 
                        500 l/h bei 250 Pa pro Meter Falzlänge, wenn dieser 
                        keine zusätzliche Abdichtung hat. Ein schlecht ausgeführter, 
                        von Hand geschlossener Falz ohne Abdichtung erreicht ein 
                        Vielfaches dieses Wertes. Für eckige Luftleitungen 
                        sollten nur geeignete, geprüfte oder vom Hersteller 
                        empfohlene Dichtmaterialien eingesetzt 
                        werden, wobei auf eine planparallele Ausrichtung 
                        der Flanschebenen vor der Verschraubung 
                        zu achten ist. Bei größeren Kanälen 
                        müssen die Flanschverbindungen besonder 
                        versteift werden.  | 
                   
                  | 
             
           
          | 
    
     
       
           
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              | 
              | 
           
           
            Einfluss 
                von Schraublöchern  | 
              | 
            SAFE-Lippendichtung 
                im Vergleich zu Kaltschweißband  | 
           
           
            Ein einziges, 
                unverschlossenes Schraubenloch mit 3 mm Durchmesser verliert in 
                der Stunde bei einem Druck von 250 Pa im Luftleitungssystem ca. 
                320 Liter Luft  | 
              | 
            Eine "getapte" 
                Verbindung gegenüber einem hochwertigen Lippendichtsystem 
                bei 250 Pa eine um ca. 400 l/h höhere Leckluftmenge pro Meter 
                Dichtlänge  | 
           
           
            |   Quelle: 
                Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft, Lindab GmbH  | 
           
           
             | 
           
          | 
    
     
      Leckageverluste 
          Stellt man sich vor, man würde die Luft in einem Eimer transportieren 
          wie Wasser, kann man sich Leckagen besser verdeutlichen, wenn man überlegt 
          wie oft ein undichter Eimer leer läuft bei dem Transport einer 
          gewissen Menge bzw. innerhalb einer gewissen Zeit. 
          Wenn man dieses Vorstellungsmodell auf eine gängige Luftkanalgröße 
          (1000 x 500 x 1500 mm = 750 l Volumen) mit 4,5 m² Oberfläche 
          bei 250 Pa Systemdruck übertragt stellt sich dies bildlich wie 
          folgt dar. 
         
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       | 
    
     
      Abdichten 
          von Leckagen in Luftkanalsystemen 
          Mit der patentierten Technologie 
          "MEZ-AEROSEAL" ist eine nachträgliche Abdichtung 
          bereits installierter Luftkanalsysteme im Bestand und 
          bei neu montierten Systemen von innen heraus möglich, 
          dadurch werden Leckagen um durchschnittlich über 
          90 % reduziert. Diese europäische Produktneuheit 
          wurde bereits in den USA erprobt und hat sich bewährt. 
            | 
    
     
       
           
              
                  
                  Praxistest 
                     MEZ-AEROSEAL 
                  Quelle: MEZ-TECHNIK GmbH 
   | 
              Bei 
                diesem Verfahren verschließt der Servicetechniker 
                zuerst die Öffnungen des Luftkanalsystems 
                (Zuluftauslässe, 
                Ablufteinlässe) mit Schaumstoffpfropfen 
                und schneidet an den Strangenden jeweils ein 
                kleines Loch. Die Verbindungen 
                des Lufkanalsystems zu den Ventilatoren, Wärmetauschern (Heizung-Kühlung), 
                Filtern und der Sensorik der Lüftungs- und Klimageräte 
                werden ebenfalls abgekoppelt, sodass keine Partikel 
                der Dichtmasse in diese Geräte gelangen 
                können. Dann wird die MEZ-AEROSEAL-Ausrüstung 
                mit dem Kanalnetz verbunden. 
                Im nächsten Schritt werden die Leckagen 
                des Kanalsystems durch eine Luftdichtheitsprüfung 
                visuell und messtechnisch ermittelt. 
                Danach wird die Einspritzeinrichtung mit einem 
                flexiblem Plastikschlauch mit dem Luftkanalsystem 
                verbunden und das erhitzte patentierte 
                Dichtmittel, welches die Anforderungen 
                an die Hygienerichtlinie VDI 6022 erfüllt, 
                wird eingesprüht und verteilt 
                sich im gesamten Kanalnetz. Das anfangs noch 
                gasförmige Dichtmittel lagert sich nach 
                und nach ausschließlich dort ab wo das System Leckagen 
                (Löcher und Spalten) aufweist. Der Vorgang wird beendet wenn 
                die Löcher und Spalten vollkommen verschlossen 
                sind. Bereiche ohne Leckage bleiben von MEZ-AEROSEAL unberührt. 
                Nach dem erfolgten Abdichtungsprozess bzw. parallel 
                dazu, wird noch einmal die Gesamtleckage des 
                Luftkanalsystems gemessen und die Steigerung 
                der Dichtheit des Systems ermittelt. 
                Danach bekommt der Auftraggeber ein Zertifikat 
                und eine 3-jährige Garantie auf die erfolgte 
                Aeroseal-Abdichtung. 
                  | 
           
          | 
    
     
      |   Durch das nachträgliche 
          Abdichten des Luftkanalystems und der damit 
          verbundenen Reduzierung der Leckagen, 
          wird die Menge an verlorener, behandelter Luft stark reduziert, 
          was sich positiv auf die Energie- 
          bzw. Betriebskosten (z. B. Ventilatorleistung) auswirkt. 
          Mit diesem Verfahren können bereits installierte Kanalsysteme erhalten 
          werden und müssen nicht kostspielig ersetzt bzw. nachgebessert 
          werden. Durch die Schnelligkeit 
          des Abdichtungsvorgangs kann das betreffende Gebäude 
          sofort wieder genutzt werden. Außerdem kann die 
          Arbeit von einem einzelnen Servicetechniker ausgeführt 
          werden und dadurch geringe Personalkosten verursacht, 
          was bei einer konventionellen Abdichtung nicht möglich 
          wäre. 
          Durch den hohen Wirkungsgrad der nachträglichen Abdichtung mit 
          "MEZ-AEROSEAL" ist das Erreichen oder eine 
          deutliche Unterschreitung der Anforderungen 
          an die Dichtheitsklasse D gemäß DIN EN 1507, 
          DIN EN 12237, Eurovent oder DW 144 TM1 möglich. Auch Luftkanalsysteme 
          von minderer Qualität erreichen mit diesem Abdichtungsverfahren 
          eine beträchtliche Steigerung von Dichtigkeit 
          und Effizienz. 
        | 
      > 
     
       | 
    
     
      | Dichtheitsprüfung | 
    
     
      Planer 
          und ausführende Firmen streiten immer wieder über 
          die Notwendigkeit einer Dichtheitsprüfung 
          des Leitungssystems einer RLT-Anlage, 
          zu denen auch die kontrollierte Wohnungslüftung 
          (KWL) gehört. Durch Leckagen in dem Leitungssystem 
          und an den Bauteilen kann es in schlecht ausgeführten 
          Anlagen vorkommen, dass ca. 33 % der für den jeweiligen 
          Raum ausgelegten Luftmengen dort nicht ankommen. 
          Was aber spätestens bei dem pneumatischen 
          Abgleich bemerkt werden kann. Zu dem Zeitpunkt sind 
          aber die Luftleitungen evtl. nicht mehr zugänglich. Daraus ergibt 
          sich logischerweise, dass eine Dichtheitsprüfung durchgeführt 
          werden sollte.  | 
    
     
       
          
             
               
                   
                    Nach 
                        der VOB Teil C - DIN EN 18379 - 3.2.7.1 
                        müssen alle Verbindungen der Luftleitungen 
                        entsprechend den Betriebsbedingungen luftdicht und stabil 
                        sein, aber nach 4.2.14 sind Dichtheitsprüfungen 
                        von luftführenden Anlagenteilen 
                        "besondere Leistungen", die extra beauftragt 
                        und entsprechend vergütet werden 
                        müssen. Dazu müssen nach 3.2.7.2 
                        entsprechende verschließbare Messöffnungen 
                        vorhanden sein.  | 
                   
                   
                    Die DIN 
                        EN 13779 - "Lüftung von Nichtwohngebäuden 
                        – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen an Klima- 
                        und Lüftungsanlagen" gibt zulässige Leckverluste 
                        von 2 % vor. Dieser Wert muss bei der 
                        Abnahme der Anlage bestätigt werden. Aber auch in 
                        Wohngebäuden sollten die Leckverluste 
                        nicht über 6 % liegen.  | 
                   
                  | 
              
                   
                     | 
                   
                   
                    Baustellen-Leckagetest  | 
                   
                   
                    Quelle: 
                        Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft, Lindab GmbH  | 
                   
                  | 
             
           
          | 
    
     
       
           
             
                 
                   | 
                 
                 
                   | 
                 
                 
                  Quelle: 
                      Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft, Lindab GmbH  | 
                 
                 
                  | . | 
                 
                 
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                  Quelle: 
                      Airflow Lufttechnik GmbH  | 
                 
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                    Dichtheitsprüfungen, 
                        wenn sie beauftragt sind, sollten grundsätzlich dann 
                        durchgeführt werden, solange die gesamte 
                        Dichtheit prüfbar ist und erforderliche 
                        Reparaturen bzw. Nachbesserungen 
                        noch problemlos durchgeführt werden 
                        können. Also sollten die Messungen 
                        des Leckluftstromes während der 
                        Montage der Anlage an ausreichend großen Teilstrecken 
                        des Systems oder bei kleineren Anlagen (KWL) nach Beendigung 
                        der Montage und vor dem Verdecken des Leitungssystems 
                        durchgeführt werden.  | 
                   
                   
                    Zur Dichtheitsprüfung 
                        sind alle Öffnungen des Systems 
                        zu verschließen. Ein Leckprüfgerät 
                        (Ventilator) wird  über eine Volumen-strommesseinrichtung 
                        (kalibriertes Drosselgerät) angeschlossen. Der Prüfdruck 
                        kann 200 Pa, 400 Pa oder 1000 Pa als Überdruck 
                        bei Zuluftleitungen oder als Unterdruck 
                        bei Abluftleitungen betragen. Der Prüfdruck 
                        sollte so gewählt werden, dass er in der Mitte des 
                        mittleren Betriebsdruckes liegt. Für eine Abweichung 
                        vom mittleren Betriebsdruck, der nach DIN EN 12599 zulässig 
                        ist, wird eine Umrechnungsformel angegeben. Die EUROVENT 
                        2/2 schreibt die Aufrechterhaltung 
                        des gewählten Prüfdruckes ± 
                        5 % für 5 Min. vor. Zur Ermittlung 
                        der Leckluftrate ist die Luftleitungsoberfläche 
                        nach DIN EN 14239 zu ermitteln. Zertifizierte Leckprüfgeräte 
                        rechnen den Wert automatisch aus. 
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                      Damit 
                        keine Messfehler 
                        auftreten, dürfen die Öffnungen des Luftleitungssystemes 
                        nicht mit Folien oder  Klebebändern verschlossen 
                        werden. Fachgerechte Verschlüsse 
                        sind reinigungsfreundliche Revisionsöffnungen 
                        und (Luftdurchlass-)Anschlusskästen 
                        für das Einsetzen von Absperrballons 
                        oder für eine Weiterverwendung geeignete Enddeckel. 
                        Bei runden Luftleitungen sind aufblasbare 
                        Absperrballons verwendbar, bei eckigen 
                        Luftleitungen können praktisch nur Endböden 
                        zum Verschließen angebracht werden. Der Anschluss 
                        des Leckprüfgerätes kann über 
                        einen vorbereiteten Enddeckel oder ein 
                        Reduzieranschlussstück erfolgen. 
                        Diese können auch bei den Luftauslässen 
                        angeschlossen werden. 
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      |   Wenn die Leckluftmenge 
          zu hoch ist, sind zuerst alle verschlossenen Luftleitungsenden 
          genau zu überprüfen. 
          Anschließend  ist eine Sichtkontrolle der 
          verlegten Luftleitungen und Verbindungsstellen 
          durchzuführen. Dabei können  Rauchpatronen 
          das Aufspüren von Leckagestellen erleichtern.  | 
    
     
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      Dichte Gebäude 
          - Voraussetzung für kontrollierte Lüftung   | 
    
     
      Es ist nur schwer vorstellbar, 
          welche großen Luftmengen bei geringen Druckunterschieden durch 
          schmale Spalte strömen können. So entweichen bei einem Druckunterschied 
          von 50 Pascal (entspricht einem Winddruck bei Windstärke 4 bis 
          5) durch die Fugen einer Dampfbremsfolie im Dachbereich, deren Stöße 
          nur überlappt und nicht verklebt sind, runde 80 m³ je m² 
          Dachfläche und Stunde. Solche unkontrollierten Luftströmungen 
          führen zu Problemen, wie z. B. Schimmel, Bauschäden, bei starkem 
          Wind unbehagliche Zugerscheinungen und „Kaltluftseen“, die 
          das Gefühl von Fußkälte verursachen.  | 
    
     
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      Nach einem einheitlichen 
          Verfahren wird die Luftdichtheit des gesamten 
          Gebäudes über einen Drucktest 
          (Blower-Door- 
          Messverfahren) mit 50 Pascal Druckunterschied 
          bestimmt. Ein in die Öffnung der Haustür oder eines Fensters 
          eingeklemmtes Gebläse baut diesen Druck auf und bestimmt gleichzeitig 
          die je Stunde geförderte Luftmenge. Das Verhältnis zwischen 
          diesem Volumen und dem Rauminhalt des Gebäudes ist das Maß 
          für die Dichtheit. Dieser n50- Wert hat die Dimension „pro 
          Stunde“ [h-1]. Die DIN 4701 Teil 7 schreibt für 
          Neubauten zwingend die Einhaltung von n50 = 3 h-1 für 
          Gebäude mit Fensterlüftung und n50 = 1,5 h-1 für 
          solche mit Lüftungsanlage vor. Diese Werte sollten heutzutage aber 
          besser sein.  | 
    
     
      Das Blower-Door-Messverfahren 
          (Differenzdruck-Messverfahren) ist in der DIN-EN 
          13829 2001-02 "Bestimmung der Luftdurchlässigkeit 
          von Gebäuden" definiert.   | 
    
     
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                  aus der SHK-Branche  | 
                SHK-Lexikon  | 
             
             
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          als unbegründet zurückgewiesen.  | 
    
     
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