Behaglichkeit

Geschichte der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Solartechnik
Abkürzungen im SHK-Handwerk
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Die Behaglichkeit ist von verschiedenen physiologischen, psychologischen soziologischen und ästhetischen Einflüssen abhängig. Das Wohlbefindens eines Menschen wird durch äußere Einflüsse seiner Umgebung bestimmt. Diese Einflüsse vermischen sich zu einer subjektiven Wahrnehmung der Sinne, die sich rational nicht erklären lassen. Aber auch das Geschlecht oder/und Alter, das Gewicht oder/und der Gesundheitszustand und ihre Nahrungsaufnahme der Person beeinflussen das Wohlbefinden.
In Räumen, die als behaglich empfunden werden, ist in der Regel die Leistungsbereitschaft der sich darin aufhaltenden Personen besonders groß. Da es keine gleichen Menschen gibt, gibt es auch keine präzise beschreibbare Umgebung die mehrheitlich als behaglich empfunden wird. Und das macht die Planung und Erstellung von Wohnhäusern und Büroräumen einschließlich deren Technik überaus schwierig.

Behaglichkeitskriterien
Die Behaglichkeit und die Luftqualität in Räumen werden beeinflußt durch die Personen in Abhängigkeit von
    • Tätigkeit
    • Bekleidung
    • Aufenthaltsdauer
    • Belegung
den Räumen in Abhängigkeit von
    • Temperatur der Oberflächen (z. B. "Fußwarm")
    • Operative Temperatur
    • Mittlere Strahlungstemperatur der Raumumschließungskonstruktion
    • Temperaturverteilung
    • Wärme- und Stoffquellen
    • Temperaturgradient
    • Zugluftrisiko (Kaltlufteinfall)
    • PMV-Index (predicted mean vote - persönliches Wohlbefinden)
    • PPD-Index (projected percentage of dissatified - Unzufriedenheitsprozentsatz)
    • Lärm
    • Schallübertragung (Körperschall, Luftschall)
    • Schalldämmung
    • Schalldämpfung
    • Schallabsorption
    • Frequenzband
    • Tageslichtquotient
    • Leuchtdichte
    • Beleuchtungsstärke
    • Lichtfarbe
    • Blendung
die RLT-Anlagen in Abhängigkeit von
    • Lufttemperatur, -geschwindigkeit und -feuchte
    • Luftaustausch
    • Reinheit der Luft
    • System
    • Luftführung im Raum
Aber auch luftgetragene Gefahrstoffe können das Behaglichkeitsempfinden und somit auch der Gesundheit des Menschen darstellen, so z. B.
    • Feststoffe, z.B. Staubteilchen, Pollen, Pilzsporen
    • Geruchsstoffe (Olf)
    • Rauch
    • feste und gasförmige Stoffe als Allergene und Allergenträger
    • gasförmige Schadstoffe, z.B. Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffe (NOx), Ozon und aromatische Kohlenwasserstoffe, vorrangig hierbei Benzol

 Man Unterscheidet zwischen

Thermische Behaglichkeit

Die thermische Behaglichkeit wird durch folgende Haupteinflussgrößen bestimmt:

  • Raumlufttemperatur
  • mittlere innere Oberflächentemperaturen der raumumschließenden Flächen
  • Wärmeableitung von Fußbodenoberflächen
  • Luftgeschwindigkeit
  • relative Feuchte der Raumluft

Die Auswirkungen dieser Haupteinflussgrößen auf das Behaglichkeitsempfinden des Einzelnen hängen wiederum von dessen Aktivität, Bekleidung, Alter, Gesundheitszustand, der Gewöhnung und seiner Einstellung zum Leben im Allgemeinen ab.
Im Idealzustand sollten die Temperaturen raumumschließender Oberflächen (Decken, Böden, Wände, Fenster) einander angeglichen sein und sich von der Raumlufttemperatur so wenig wie möglich unterscheiden. Unausgewogene Erwärmung, wie z. B. vor offenen Kaminen ("vorne wird man gebraten, hinten friert man"), stört die thermische Behaglichkeit erheblich.

Behagliches Raumklima und Energiesparen

Ohne Verlust an thermischer Behaglichkeit lassen sich Raumlufttemperaturen senken, wenn die inneren Oberflächentemperaturen der raumumschließenden Flächen entsprechend angehoben werden. Voraussetzung hierfür ist ein verbesserter Wärmeschutz der Außenwände und Fensterflächen.
Wenn man bedenkt, dass bei einem Jahresmittel der Außenlufttemperaturen von etwa + 5 °C, wie in unseren Breiten, durch die Senkung der Raumlufttemperatur um 1 K (°C) während der Heizperiode rund 5 bis 6 % Heizenergie und damit Heizkosten gespart werden können, erhält der Wärmeschutz von Außenwänden durch verbesserte Wärmedämmung eine zusätzliche Bedeutung: Heizenergie wird nicht nur dadurch gespart, dass der Wärmeverlust durch die Außenwände verringert wird, sondern auch dadurch, dass wegen raumseitig erhöhter Oberflächentemperaturen der Außenwände die Raumlufttemperaturen ohne Verlust an Behaglichkeit abgesenkt werden können.
Bei einer Außenlufttemperatur von minus 15 °C und einem U-Wert der Außenwand von 0,5 W/(m2 · K) erreicht die Innenoberfläche der Außenwand eine Temperatur von 17,7 °C, wenn die Raumlufttemperatur 20 °C beträgt.
Mit einem relativ geringen Aufwand an Heizenergie kann unter diesen Bedingungen ein behagliches Raumklima aufrechterhalten werden.
Diese Feststellung gilt umso mehr, wenn man von einer Außenlufttemperatur von - 5 °C und einem U-Wert der Außenwand von 0,25 W/(m2 · K) ausgeht. Unter diesen Umständen erreicht die innere Oberfläche der Außenwand eine Temperatur von 19,2 °C.
Mit einem relativ geringen Aufwand an Heizenergie kann unter diesen Bedingungen ein behagliches Raumklima aufrechterhalten werden.

Im Allgemeinen wird ein Raum als behaglich empfunden, wenn die Differenz zwischen
  •  Wandoberflächentemperatur und Raumluft weniger als 4 °C
  •  Fuß- bis Kopfhöhe weniger als 3 °C
  •  Temperaturen verschiedener Raumflächen (Strahlungsasymmetrie) weniger als 5 °C beträgt
Temperatur-Erfahrungswerte für unterschiedlich genutzte Räume:
  •  Wohnraum 20 – 22 °C
  •  Schlafraum 16 – 18 °C
  •  Bad 24 – 26 °C
Da es keine gleichen Menschen gibt, gibt es eigentlich auch keine festen Werte für die Behaglichkeit. Deswegen sind hier besonders die Nutzer der Räume vor bzw. bei der Planung zu informieren und Rechenwerte festzulegen.
Mit der Auslegung der Raumheizflächen nach VDI 6030 werden neben der Deckung der Heizlast auch Behaglichkeitsdefizite dadurch beseitigt, dass die durch kältere Umfassungsflächen hervorgerufenen Strahlungsdefizite kompensiert und Fallluftströmungen vermieden werden.

In den kalten Jahreszeiten ist es sinnvoll, ein Hygrometer oder Hygrotemperaturmessgerät einzusetzen, um die jeweilige relative Luftfeuchtigkeit feststellen zu können und entsprechend zu reagieren. Ein Beispiel ist ein zu hoher Luftwechsel durch eine kontrollierte Wohnungslüftung (KWL) bei niedrigen Außentemperaturen.
Eine zu niedrige relative Feuchte ist die Grundlage für Konzentrationsmangel, Atemwegsreizungen, Atemwegsinfekte.und Kopfschmerzen. Auch die Staubbelastung der Raumluft nimmt bei zu niedrigen Feuchten zu, und dieser Staub verstärkt das Trockenheitsgefühl auf den Schleimhäuten. Bei einer relativen Luftfeuchte zwischen 20 – 35 % steigt das Risiko sich mit einem Influenza-A-Virus anzustecken, denn die Viren haben in zu trockener Luft eine längere Lebensdauer.
Eine zu hohe relative Feuchte ist die Grundlage für Schimmelpilzbildung (besonders in nichtbeheizten Räumen mit offenen Türen zu beheizten Räumen) und den dadurch entstehenden Bauschäden.
Außerdem fühlen sich Viren, Bakterien und Milben in einer feuchten Umgebung wohl.

Thermische Behaglichkeit – Komfort in Gebäuden - ArnoDentel / Udo Dietrich
Optimale Luftfeuchtigkeit für ein ideales Raumklima - Stephan Preuße, luftfeuchtigkeit-raumklima.de

WAF (Woman Acceptance Factor > Frauen-Akzeptanz-Faktor)
Der WAF (Woman Acceptance Factor > Frauen-Akzeptanz-Faktor oder Woman Approval Factor > Weiblicher Zustimmungsfaktor) bezeichnet z. B. die Akzeptanz der weiblichen Mitbewohner (Ehefrau, Töchter) bei der Einstellung einer Temperatur und Luftbewegung in Wohnräumen. Aber auch die Beleuchtung, Geräusche oder Gerüche führen oft zu nicht zu überwindenden Streitigkeiten. Ein besonderes Phänomen bezüglich des Temperaturempfindens ist der Kaltlufteinfall, der besonders bei Fußbodenheizungen in Verbindung mit kalten Außenflächen (Außenwände, Fensterflächen) unangenehm sein kann.
Nicht nur jeder Kundendienstmonteur sondern auch viele Anlagenbetreiber können hierüber die wildesten Geschichten erzählen. In vielen Fällen kann man es den Mitbewohnerinnen nie Recht machen. Der WAF führt auch in vielen anderen Bereichen (z. B. Wohnungseinrichtung, Anschaffung technischer Geräte) des täglichen Zusammenlebens zu Problemen.
"Mir ist kalt" - "Es zieht"  > Tja, versuche nicht Frauen zu verstehen, denn sie sind eine besondere Spezies.
Zu einer genaueren Beurteilung der thermischen Behaglichkeit sollten alle Klimasummengrößen (Operative Temperatur, Luftgeschwindigkeit, Raumluftfeuchte, Aktivitäten und Bekleidung) herangezogen werden. So sind bei einer gleichen operativen Raumtemperatur sehr unterschiedliche PPD-Werte2 möglich. In der Gebäudeplanung wird die Bestimmung des PMV-Index1 zur Auslegung von Klima- und Lüftungsanlagen oder bei der Planung von Bereichen mit sehr hohen Behaglichkeitsanforderungen verwendet.
1 PMV > PMV-Index (predicted mean vote - persönliches Wohlbefinden)
2 PPD > PPD-Index (projected percentage of dissatified - Unzufriedenheitsprozentsatz)

Inzwischen wird der WAF als diskriminierend eingestuft.

Der Trend bei den Bodenbelägen geht immer mehr in Richtung "Holzboden", der als "fußwarm" empfunden wird. Wenn die heutzutage übliche Fußbodenheizung richtig ausgelegt (sehr niedrige Systemtemperatur > niedrige Oberflächentemperatur) oder nicht in Betrieb ist, wird der Fußboden oft als "zu kalt" empfunden. Von der immer noch bestehenden Meinung, dass die Fußbodenheizung ein Fußwärmer ist, sollte man sich verabschieden.
Hier wirkt letztendlich der "WAF-Faktor". Die meisten Leute, die normale Schuhe tragen, beschweren sich bei  Oberflächentemperaturen von 21 bis 25 °C nicht. Aber in Räumen, in denen man sich mit nackten Füßen aufhält, wird ein fußwarmer Fußboden gewünscht (besonders im Badezimmer, Schwimmbad, Sporthalle, Umkleideraum, Schlafzimmer). Hier ist ein passender Bodenbelag zu wählen.
Wieviel Wärme aus den Füßen entzogen wird, gibt der Kontaktkoeffizient b (materialspezifische Konstante) des Bodenbelags an. Das Wärme-Kälte-Empfinden an den Füßen hängt entscheidend von der Art des Fußbodenbelags ab. Selbst wenn unterschiedliche Bodenbeläge dieselbe Temperatur haben, wird das vom Menschen ganz unterschiedlich empfunden. Holz und Kork weisen weit niedrigere b-Werte als die Fußsohle auf und fühlen sich deshalb unter nackten Fußsohlen wärmer an als beispielsweise Beton und Steinbelag.

Kontaktkoeffizient b = √k · ð · c

k = Leitfähigkeit
ð = Dichte
c = spezifische Wärme

Kontaktkoeffizient für verschiedene Bodenbeläge basierend auf Leitfähigkeit, Dichte und spezifischer Wärme
Bodenbelag Kontaktkoeffizient b (kcal / m² h0,5 °C)
Stehlen (Steine) 180
Beton 25
Linoleum 9
Eichenholz 7
Kiefernholz 4
Kork 2
Quelle: Fanger, PO, Thermal Comfort: Analyse und Anwendungen in der Umwelttechnik, McGraw-Hill Book Company, 1970


Operative Temperatur (Empfindungstemperatur)
Quelle: e-genius

Operative Temperatur
Die operative Temperatur (gefühlte Temperatur, Empfindungstemperatur) umfasst das Zusammenwirken der Lufttemperatur und der mittleren Strahlungstemperatur der Umgebungsoberflächen und ist der Hauptfaktor der thermischen Behaglichkeit in Wohn- und Arbeitsräumen. Die relative Luftfeuchtigkeit und die Wirkung der Luftgeschwindigkeit haben nur einen geringen Einfluss auf die thermische Behaglichkeit.
Das Innenklima eines Raumes wird in der DIN EN 13779, DIN EN 15251, EN ISO 7726 und DIN EN ISO 7730 beschrieben. Die operative Raumtemperatur wird vereinfacht gesagt aus dem Mittelwert der Raumlufttemperatur und der jeweiligen mittleren Strahlungstemperatur der Raumoberflächen ermittelt.

Operative Raumtemperatur - e-genius – Initiative offene Bildung in Technik und Naturwissenschaften Gemeinnütziger Verein


Behaglichkeitsfelder nach Fanger, Roedler und Frank
Quelle: W. Frank

Zu einer genaueren Beurteilung der thermischen Behaglichkeit sollten alle Klimasummengrößen (Operative Temperatur, Luftgeschwindigkeit, Raumluftfeuchte, Aktivität und Bekleidung) herangezogen werden. So sind bei einer gleichen operativen Raumtemperatur sehr unterschiedliche PPD-Werte2 möglich. In der Gebäudeplanung wird die Bestimmung des PMV-Index1 zur Auslegung von Klima- und Lüftungsanlagen oder bei der Planung von Bereichen mit sehr hohen Behaglichkeitsanforderungen verwendet. Diese Werte sind durch Daueraufzeichungen darstellbar.

Die Norm-Innentemperatur in der Heizlastberechnung (DIN EN 12831) entspricht der operativen Raumtemperatur.


Quelle: CSE Nadler Dipl.-Ing. Norbert Nadler
Auslegungskriterien der thermischen Behaglichkeit für Heiz- und Kühllastberechnungen - CSE Nadler Dipl.-Ing. Norbert Nadler
Excel-Berechnungsmodul - Prognose der operativen Raumtemperatur - FH Köln

Multimessgerät BAPPU evo
Mit dem Multimessgerät können alle gesundheitsrelevanten Parameter an den Arbeitsplätzen erfasst und vor Ort mit den definierten Sollwerten verglichen und bewertet werden. Es werden alle Faktoren der Behaglichkeit erfasst. Über eine USB-Schnittstelle besteht die Möglichkeit zur integrierten Daueraufzeichnung und die Berechnung der Behaglichkeitsindizes (Klimasummenmaße) PMV1 und PPD2.

Messbereiche
• Lufttemperatur
• Globetemperatur
• Relative Luftfeuchtigkeit
• Luftgeschwindigkeit
• Berechnung der PMV1/PPD2-Indizes (Klimasummenmaße)
und der mittleren Strahlungstemperatur
• CO2 (Kohlendioxyd)
• Lärmpegel (Klasse 2)
• Beleuchtungsstärke (Klasse C)
• Bildschirmhelligkeit (Leuchtdichte)
• Leuchtdichtekontraste
• Flimmerfrequenz

Multimessgerät BAPPU evo
Quelle: ELK-Gesellschaft für Erstellung, Layout und Konzeption elektronischer Systeme mbH

Die mittlere Temperatur der Umschließungsflächen kann mit Hilfe eines Globethermometers ermittelt werden. Bei diesem Gerät handelt es sich um eine geschwärzte Kupferkugel (ca. 15 cm Durchmesser) in die durch einen Gummistopfen hindurch ein Quecksilberthermometer eingeführt ist. In Abhängigkeit von Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit und Wärmestrahlung stellt sich das Globethermometer nach einer Einstellzeit von ca. 20 bis 30 Minuten auf seine Endtemperatur (Globetemperatur) ein, die zwischen der Lufttemperatur und der mittleren Strahlungstemperatur liegt.
Die operative Temperatur ist nicht identisch mit der Raumlufttemperatur, die üblicherweise mit einem wärmestrahlungsgeschützten Thermometer in Raummitte in einer Höhe von 0,6 m (sitzende Tätigkeit) oder 1,1 m (bei stehender Tätigkeit) über dem Fußboden ermittelt wird.
Multimessgerät BAPPU evo zur Analyse von Arbeitsplätzen + Kompaktanleitung BAPPU evo
ELK-Gesellschaft für Erstellung, Layout und Konzeption elektronischer Systeme mbH
1 PMV > PMV-Index (predicted mean vote - persönliches Wohlbefinden)
2 PPD > PPD-Index (projected percentage of dissatified - Unzufriedenheitsprozentsatz)

Nach der DIN EN ISO 7730 gibt es zwei unterschiedliche Ansätze zu Behaglichkeitsmodellen (Wärmebilanzmodelle und Adaptive Modelle).
Der PMV-Index sagt den Durchschnittswert einer Klimabeurteilung einer großen Personengruppe vorher. Die Beurteilung ist durch eine 7 stufige Klimabeurteilungsskala gegliedert.
Der PMV-Index kann durch analytische Gleichungen berechnet werden. Ist der PMV-Index ermittelt lässt sich daraus der Prozentsatz der Personen, die mit dem Raumklima unzufrieden sind ermitteln. Dies kann mathematisch oder graphisch erfolgen.
In die Berechnung des mittleren Votums fließen folgende Größen mit ein:

  • Energieumsatz
  • Bekleidung
  • Lufttemperatur
  • Strahlungstemperatur
  • Luftfeuchte
  • Luftgeschwindigkeit
  • Wasserdampfpartialdruck
  • Konvektiver Wärmeübergangskoeffizient
  • Oberflächentemperatur der Bekleidung

Der PPD-Index stellt eine quantitative Vorhersage der Anzahl der mit einem bestimmten Umgebungsklima unzufriedenen Personen dar. Dies bedeutet, dass der PPD den Prozentsatz einer großen Personengruppe ausdrückt, die das Raumklima entweder als heiß (+3), warm (+2), kühl (-2) oder kalt (-3) empfinden.
Der kleinstmögliche PPD-Wert beträgt 5 %. Nach DIN EN ISO 7730 empfinden mindestens 2,5 % der Personen das Raumklima etwas zu kühl bzw. etwas zu warm.
Quelle: HCU - Arno Dentel / Udo Dietrich

Thermische Behaglichkeit – Komfort in Gebäuden

Der Begriff "gefühlte Temperatur" wird auch im Bereich der Außen- bzw. Umgebungsluft verwendet. Hier soricht man bei Temperaturen unter +5 °C von dem sog. Windchill und darüber vom Temperaturempfinden. > mehr



Raumbegrünung
Quelle: Die Raumbegrüner GmbH

Raumbegrünung
Zimmerpflanzen bzw. Büropflanzen (Grünpflanzen), richig eingesetzt, können auch zur Behaglichkeit in Wohn- und Büroräumen beitragen.
• Sie reinigen die Raumluft von Schadstoffen aus Baumaterialien, Teppichen, Wandfarben oder Möbeln (Philodendron, Efeu, Drachenbaum und bei Formaldehyd (Echte Aloe, Grünlilie, Baumfreund)
. Hier hat sich die Hydrokultur durchgesetzt.
• Sie wirken als Luftfilter und Verringern die Keimbelastung
• Sie reduzieren deutlich den Lärm
• Pflanzen verschönern die Räume und wirken streßmindernd
• Sie sind ein natürlicher Blend- und Sichtschutz
• Pflanzen erhöhen Luftfeuchtigkeit (Zimmerlinde oder Nestfarn, Zypergras [Papyrus]). Rund 97 % des aufgenommenen Gießwassers werden an die Raumluft abgegeben. Nach neuen Untersuchungen ist die Feuchtigkeitsabgabe (Transpiration) nur ca. 2 g/h. Deshalb haben Zimmerpflanzen keinen nennenswerten Anteil an der Befeuchtung der Raumluft.

 

Grundsätze der Innenraumbepflanzung
• Pflanzfläche sollte 10 % der Grundfläche für spürbare Verbesserung der Luftqualität einnehmen
• Pflanzen klimatisieren den Innenraum durch Feuchteabgabe, binden Staub und nehmen Schadstoffe auf
• Pflanzen verbessern Wohlbefinden und Gesundheit (BMW-Studie „Das grüne Büro- weiche Faktoren gegen einen harten Büroalltag“, Fraunhofer, 2003)
• Pflanzen müssen nach Belichtung und Raumhöhe ausgewählt werden, vorrangig werden tropische Pflanzen eingesetzt
• keine giftigen und hautreizenden Pflanzen einsetzen
• Bewässerung per Hand oder automatisch über Kunststoffleitung in 5 cm Tiefe mit Feuchtefühler und Anstaukontrolle
• Einjährige Einpflege durch Gärtner, danach Kontrolle alle 2 Monate auf Schädlingsbefall, Laubentfernen und Korrekturschnitt
• Kosten: 300 – 400 €/m² Pflanzfläche für Pflanzen, Bewässerungssystem und Erdsubstrat Quelle: Jürgen Frantz, Botanischer Garten Tübingen
Hygienische Behaglichkeit

Die Qualität und Zusammensetzung der Raumluft bestimmen die hygienische Behaglichkeit. Schadstoffe (z. B. VOCs - Volatile Organic Compounds - flüchtige organische Verbindungen), mikrobielle Belastungen (z. B. MVOCs - Microbially Volatile Organic Compounds - mikrobiell flüchtige organische Verbindungen [z, B. Schimmelpilzsporen]), Tabakrauch, Ausdünstungen (Einrichtungsgegenstände, Menschen, Haustiere) der Feinstaub- und CO2-Gehalt, aber auch die Außenluft können die Raumluftqualität beeinflussen.


Typische Raumluftverschmutzer (VOCs und andere)
Quelle: MSR-Electronic-GmbH

Schon bei dem Betreten eines Raumes spürt man am Geruch, ob man sich in diesem Raum wohlfühlen kann. Diese Wahrnehmung beeinflusst die hygienische Behaglichkeit. Die Wahrnehmung von Gerüchen besitzt immer einen individuellen und subjektiven Charakter (OLF) und ist abhängig von genetischen Prozessen im Gehirn. Da jeder Mensch ein eigenes Geruchsempfinden hat, kann dieser Faktor der Behaglichkeit Probleme bei der Beseitigung ergeben. Aber mit der Zeit verschwindet die Geruchswahrnehmung (die Riechschleimhaut "ermüdet"), der Geruch wird nicht mehr wahrgenommen, obwohl die Nase ihn weiterhin aufnimmt.
Psychologische Behaglichkeit 

Die psychologische Behaglichkeit bzw. das psychologische Wohlfühlen wird von vielen objektiven und subjektiven Faktoren (Gerüchen (Olf), Lärm, Raumklima [Temperatur, Luftfeuchte, Luftbewegung], Schadstoffen, Allergenen, Licht [Tageslicht, Beleuchtung], Farben, Begrünung und Einrichtung) beeinflusst. Die psychologische Behaglichkeit überschneidet sich mit der thermischen, hygienischen, akustischen und der Behaglichkeit durch Lichtverhältnisse.
Schon seit Jahren wird über "krankmachende Häuser" (Sick-Building-Syndrom - SBS) berichtet. Hier geht es um unspezifisches Beschwerden (Kopfschmerzen und Augenbeschwerden, Hautprobleme, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Benommenheit, Depressionen). Der zunehmende Einsatz künstlicher Materialien und deren Ausgasungen, die künstliche Klimatisierung der Räume und das "Verbot", Fenster in klimatisierten Räumen zu öffnen, zählen zu den Ursachen.  Zahlreiche Untersuchungen haben den wohltuenden Einfluss von Zimmerpflanzen auf die Psyche und damit das Wohlbefinden der in den Räumen befindlichen Menschen festgestellt.

Akustische Behaglichkeit
Was unter akustisch Unbehaglich zu verstehen ist, kann ziemlich genau beantwortet werden. Hier sprich man von "Lärm", also unerwünschter Schall, der den Menschen physisch, psychisch, sozial oder ökonomisch beeinträchtigtigen kann. Das kann z. B. Straßenverkehr, tief fliegende Flugzeuge oder/und Musik aus einem Nachbarraum, die nicht gefällt, sein.
Räume, die schalltot sind oder den Schall stark reflektieren, werden auch als akustisch unbehaglich empfunden. In einem Raum tritt Schall in einem Frequenzbereich von 16 Hz bis 16 kHz (Hörschall) auf. So können z. B. Handy-Gespräche und tief- bis mittelfrequenter Störschall aus Geräten oder der Klimaanlage als störend empfunden werden. Hohe Töne mit Frequenzen >1.000 Hz werden generell als störender empfunden als tiefe Frequenzen. Hier spielt die Raumakustik eine wichtige Rolle.
Je nach der Nutzung, werden Schalldruckpegel von 25 dB(A) bis etwa 65 dB(A) angegeben. So erfordern z. B. Konzertsäle, Studios und Schlafräume einen sehr niedrigen Schalldruckpegel von 25 dB(A), Räume für sitzende Tätigkeiten (Büros, Wohnräume) einen Schalldruckpegel von 35 dB(A) und Industriehallen können den Wert von 65 dB(A) weit überschreiten. Geringe aber dauerhafte Lärmbelästigungen können auf Dauer zu Krankheitsbildern (Stress, Schlafstörungen) führen.

Störschall (Störquellen) im Frequenzbereich unter 16 Hz bis 20 Hz (Infraschall) kann der Mensch kaum ohne Hilfsmittel hören, er ist aber bei hohen Schalldrücken wahrnehmbar. Die Hörschwelle wurde bis zu ca. 1 Hz gemessen. Der Schalldruckpegel hat 0 Dezibel (dB). Diese überschwelligen Immissionen werden überwiegend als Pulsationen und Vibrationen wahrgenommen.
Lange Rede, kurzer Sinn > eine akustische Behaglichkeit lässt sich nur schwer erfassen.

Raumakustik
Für eine gute Sprachverständlichkeit bzw. ein optimales Hörerlebnis ist die Raumakustik eine besondere Wissenschaft. Das Fachgebiet des Akustikers beschäftigt sich mit der Akustik innerhalb eines Raumes. Die Nutzungsart bzw. der Bestimmungszweck eines Raumes bestimmt die baulichen Maßnahmen. In Wohnräumen sind in der Regel keine besondere Maßnahmen notwendig, weil die "normalen" Einrichtungsgegenstände (Teppichboden bzw. Teppiche, Vorhänge, Gardinen, Möbel, Regalwände) für eine ausreichende akustische Behaglichkeit sorgen.

Die Raumakustik wird durch den Anteil des Direktschalls, der Zeitverzögerung und Richtung von frühen Reflexionen und der Einsatzverzögerung und räumliche Verteilung des Nachhalls am Gesamt-Schallpegel und der Nachhallzeit beeinflusst. Welche Maßnahmen der Raumgestaltung durchgeführt werden müssen, hängt von der Nutzungsart bzw. Bestimmungszweck der Räume (z. B. Großraumbüro, Versammlungsraum, Schulzimmer, Konzertsaal, Theater, Fernseh- und Rundfunkstudio, Kirchen) ab.


Akustikdecke
Quelle: Knauf Insulation GmbH


Deckensegel
Quelle: Lindner Group KG


Absorberstellwände (Trennwände), Absorber-Akustikwürfel, Akustikkegel und Wand-Absorber
Quelle: Treneo GmbH für Raumoptimierungssysteme


Spanndecke
Quelle: F.-W. Krischun

Die Schallquelle (Gespräche, Geräte, Musik) darf nur bestimmte Leistungsbereiche erreichen, nicht sie zu einer Belästigung von Dritten führt. Da der Schall eine Luftdruckänderung ist, die sich als Bewegungsenergie fortbewegt, muss ein bestimmter Anteil der Energie durch entsprechende Absorptionsflächen aufgefangen werden. Dadurch verändert sich die akustische Situation und die Nachhallzeit eines Raumes.
Die Raumakustik in Wohnungen, Großraumbüros, Versammlungsräumen und Unterrichtsräumen bekommt man relativ einfach in den Griff. Der Fußboden, die Decke, die Wände, die Fenster und die Türen sind die Bauteile, die den Schall reflektieren können und deshalb mit einer Schalldämmung (poröse Absorber [Lochplatten, Mineralfaser], Deckensegel, Spanndecken) ausgestattet werden sollten. In Großraumbüros haben sich auch Absorberstellwände, Absorber- bzw. Akustikkegel und Wand-Absorber bewährt, die die Schallquellen gezielt auffangen.

Auf dem Fußboden können ein Teppichboden oder Teppiche als Absorberfläche eingesetzt werden.
Eine Decke und die Wände sind üblicherweise glatte, also reflektierende, Flächen. Diese sollten auf ca. 35 bis 45 % der Decken- und Wandoberfläche mit Schallabsorber gezielt ausgestattet werden, die den Nachhall meistens ausreichend verkürzen. In vielen Fällen lässt sich die Größe der Absorberflächen nicht genau berechnen. Deshalb wird empfohlen die Deckenfläche schrittweise zu dämmen, um ausreichende die Dämmung zu ermitteln.
Im Fensterbereich kann eine effektive Schalldämmung durch die Anbringung von Absorberplatten mit Stoffbespannung in der Fenstervertiefung (Fensterlaibung) erreicht werden.
Auch Türen können zur Absorption von Tief-, Mittel- und Hochfrequenz eingesetzt werden. Hier können Lochblech- oder Lochholzplatten mit einem Lochanteil von mindestens 30 % und einem Akustikspannstoff über den Materialverbund gespannt auf dem Türblatt befestigt werden.
Raumakustik - Dr. Jörg Hunecke
Schall
- Uni Duisburg-Essen Institut für Bauphysik und Materialwissenschaft

Akustik Trennwand für das Büro
- PREFORM GmbH

Heiz- und Kühldeckensegel, Metalldeckensegel
- Lindner Group KG

 

Behaglichkeit durch Lichtverhältnisse


Faktoren der Beleuchtung
Quelle: LightingDeluxe

Eine gute Ausleuchtung eines Raumes fördert eine hohe Sehleistung, steigert den Sehkomfort führt zu einem Wohlbefinden bzw. einer Behaglichkeit. Hier sind die Beleuchtungsstärke und die Reflektionen der angestrahlten Gegenstände die Hauptfaktoren.
Das Tageslicht enthält alle Spektralfarben (rot, orange, gelb, grün, blau/indigo, violett), wodurch farbige Gegenständesehen besser zu sehen sind. Da dieses Licht vom Wetter, der Tages- und Jahreszeiten abhängig ist, schwanken die Beleuchtungsstärken zwischen 5.000 Lux im Winter bis zu 20.000 Lux im Sommer. Die Lichtstärke und der Lichtfarbe gibt dem Menschen ein Gefühl für die Tages- und Jahreszeit und eine kontinuierliche unterbewusste Information über das Außenklima, was den Wohlfühlfaktor fördert.

Biologische Wirkung von Licht

Da die Tageslichteinstrahlung von den Fensterflächen und der Himmelsrichtung abhängig ist, kann es zu viel oder zu wenig Helligkeit geben. Wenn die Einstrahlung zu groß ist, sind Beschattungssysteme notwendig, die auch notwendig werden, wenn mit dem Licht auch zu viel Wärme eingebracht wird. Wenn die erforderliche Ausleuchtung der Räume durch Tageslicht nicht gewährleistet ist, muss Kunstlicht eingeschaltet werden. Um das Behaglichkeitsgefühl beibehalten zu können, sollte ein Beleuchtungskonzept erstellt werden, in dem die richtige Kunstlichtquelle ausgewählt wird. Hier kann auch der Einsatz von Lichtkaminen und Spanndecken sinnvoll sein.

Die Behaglichkeit des Lichts - Bau-Praxis - Enotherm GmbH
Tageslicht - mehr als einfach nur Licht - DIAL GmbH


Dachfenster mit Beschattung
Quelle: VELUX Deutschland GmbH


Bad mit Spann-/Lichtdecke
Quelle: Krischun

Künstliche Beleuchtung in Büroräumen

Bei der Raumbeleuchtung geht es nicht nur um die Helligkeit. Ein modernes Lichtmanagement sollte auch die Gesundheit, Behaglichkeit und Energieeffizienz im Blick haben. Neben der Anwesenheits- bzw. Abwesenheitserfassung ergibt sich ein weiteres großes Energieeinsparpotential durch die Nutzung einer elektronischen Tageslichterfassung. Um das zu erreichen, sind verschiedene Einrichtungen, die in unterschiedlichen Ausbaustufen kombiniert eingesetzt werden können:

  • Bewegungsmelder
  • Tageslichtsteuerung
  • Lichtsensoren an Arbeitsplatzleuchten, im Raum und für den Außenbereich
  • abrufbare Lichtszenen

In den Zeiten des zunehmenden Home-Offices sollte auch der Arbeitsschutz an Arbeitsplätzen gewährleistet werden. Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) "Anforderungen und Maßnahmen für Arbeitsstätten nach § 3 Absatz 1 - Anhang 3.4", die in den Büroräumen umgesetzt werden muss, gilt letztendlich auch für Arbeitsräume zu Hause. Auch die Berufsgenossenschaft setzt mit der DIN EN 12464-1 "Beleuchtung von Arbeitsstätten" und der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A3.4 (technische Regeln für Arbeitsstätten – Beleuchtung) Vorgaben an die Beleuchtungsanlagen, die von den Arbeitgebern umgesetzt werden müssen.

Leitfaden zur DIN EN 12464-1 - licht.de – eine Brancheninitiative des ZVEI


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Quelle: .

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Beleuchtung im Büro - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
5 Tipps für die richtige Bürobeleuchtung - David Wagenblass, MVV Energie AG

Kaltlufteinfall
Quelle: Heizkonvektor.de
Eine kalte Luftschicht am Boden eines Raumes bezeichnet man als Kaltluftsee. Diese Luftschicht (Kaltluftsee) bildet sich durch Kaltlufteinfall und/oder schlechte Wärmedämmung eines Fußbodens. Sie schränkt die Behaglichkeit durch das Empfinden von kalten Füßen ein. Auch eine undichte Gebäudehülle kann zur Bildung eines Kaltluftsees führen.
Ein Kaltlufteinfall entsteht, wenn warme Raumluft sich an kalten Oberflächen, so z. B. an Fenstern, Außenwände, abkühlt. Da kalte Luft schwerer ist als warme Luft, sinkt sie zu Boden. Sie führt dabei zu einer ungünstigen Luftströmung, die aufgrund der geringen Strömungsgeschwindigkeit nicht messbar ist. Sie wird nur als unbehaglich empfunden.
Durch diesen Kaltlufteinfall kommt es auch zur Ausbildung von kalten Luftschichten am Boden eines Raumes. Die Ursache für kalte Oberflächen ist eine unzureichende Wärmedämmung oder Fenster mit schlechtem U- bzw. g-Werten.. Dem Kaltlufteinfall kann man auch durch eine konvektive Aufwärtsströmung warmer Luft aus Heizkörpern bzw. Heizflächen oder besserer Wärmedämmung entgegenwirken.
Aber auch undichte Einströmöffnungen von dezentralen Lüftungssystemen, Dunstabzugshauben, externe Verbrennungsluftöffnungen und Dachlüfter können einen erheblichen Kaltlufteinfall verursachen.

Kaltluftsee

Auch in Gebirgstälern können sich Kaltluftseen ausbilden, wenn sich bei windschwachen und austauscharmen Wetter-lagen kalte Luft ansammelt und die Kaltluft nicht durch ein Seitental abfließen kann. Einige Alpentäler weisen z.B. genau eine solche kesselförmige Gestalt auf, so daß dort im Winter innerhalb solcher Kaltluftseen bisweilen sehr tiefe Temperaturen auftreten können (bis unter -40°C). (Quelle: wetter.at)

 

Quelle: meteocom
Hinweis! Schutzrechtsverletzung: Falls Sie meinen, dass von meiner Website aus Ihre Schutzrechte verletzt werden, bitte ich Sie, zur Vermeidung eines unnötigen Rechtsstreites, mich umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Das zeitaufwändigere Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung einer für den Diensteanbieter kostenpflichtigen Abmahnung entspricht nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit mir wird daher im Sinne der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen.
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